Aus einem freiwilligen Fonds wurden die Opfer des Fabrikeinsturzes in Bangladesch entschädigt. Das sollte nicht zur Norm werden, meint der Leiter des Fonds.
Beim Einsturz der Textilfabrik Rana Plaza starben 2013 über 1100 Menschen. Jetzt sollen 24 Verdächtige festgenommen werden. Sie sind wegen Mordes angeklagt.
Das Geld für die Rana-Plaza-Opfer und ihre Familien steht komplett bereit. Zwei Jahre nach dem Unglück in Bangladesch sind 30 Millionen Dollar beisammen.
Tausende Menschen versuchen aus Myanmar zu fliehen, viele geraten an Menschenhändler. Seit Januar wurden 93 Schleuser festgenommen, einer wurde erschossen.
Nach dem Einsturz einer Fabrik in Bangladesch treten über 100 Firmen und Verbände für den Arbeitsschutz ein. Die deutsche Textilbranche soll Vorbild sein.