Ganze Landstriche stehen in Flammen: Seit Wochen kämpft die tunesische Armee gegen einige Dutzend Islamisten, die Veteranen des Mali-Krieges sein sollen.
In Algerien werden noch fünf ausländische Mitarbeiter des Energiekonzerns BP vermisst. Kritisiert wird die Informationspolitik der algerischen Behörden.
Ein Sprecher der Islamistengruppe Al-Mulathamin droht Frankreich und den verbündeten Staaten weitere Anschläge an. Als Begründung dient der Mali-Einsatz.
Malis ölreiches Nachbarland Algerien fürchtet, erneut in einen Krieg mit Islamisten hineingezogen zu werden. Das fragile Gleichgewicht der Sahelzone ist in Gefahr.
Im Angesicht der „Geißel des Terrorismus“ verteidigen Frankreich, Großbritannien und die USA den Einsatz Algeriens, bei dem 55 Menschen getötet wurden.
Nach Angaben algerischer Sicherheitskräfte ist die Geiselnahme in Algerien beendet. Alle verbliebenen Geiseln und die Geiselnehmer sollen getötet worden sein.
Die Situation auf dem algerischen Gasfeld ist weiterhin ungeklärt. Der norwegische Betreiber teilt indes mit, dass sich erneut zwei Geiseln befreien konnten.
Die algerischen Geiselnehmer waren bestens vorbereitet. Weitere Entführungen sind angedroht, Experten fürchten um die soziale Lage in der Wüstenregion.
Mokhtar Belmokhtar ist der Anführer der Geiselnehmer in Algerien. Der ehemalige Al-Qaida-Mann stammt aus der Region und ist mittlerweile „selbstständig“.
Nach der Tötung vieler Geiseln ist die Lage im algerischen Ölfeld weiterhin unübersichtlich. Die Befreiungsoperation wird am Freitag bei Tageslicht weitergehen.
Während der französische Premier den algerischen Behörden noch sein Vertrauen ausspricht, greifen diese das Erdgasfeld an. Dabei werden Geiseln getötet.
Nach dem Kidnapping mehrerer Ausländer auf einem Erdgasfeld in Algerien belagert die Armee die Islamisten. Zu dem Angriff bekannte sich die „Maskierte Brigade“.
Islamisten haben in Algerien einen Standort des Ölkonzerns BP angegriffen und Geiseln genommen. Es soll einen Toten und Verletzte geben. Die Entführer sollen al-Qaida nahestehen.