Spaniens Regierung vollzieht eine Kehrtwende im Westsahara-Konflikt und unterstützt jetzt Marokkos Linie. Algerien ist wütend.
Ein algerischer Dissident, der in Spanien Asyl beantragt hatte, sitzt nun in Abschiebehaft. In Algerien erwarten ihn zehn Jahre Gefängnis.
Algeriens Protestbewegung, die das Bouteflika-Regime stürzte, wird heute massiv unterdrückt. Dutzende Gefangene sind im Hungerstreik.
Einmal Algerien hin und zurück. Die Ausstellung der Künstlerin Lydia Ourahmane im Portikus in Frankfurt am Main richtet sich gegen Stereotype.
„Europe“ ist der erste Spielfilm des Dokumentarfilmers Philip Scheffner. Er folgt dem Schicksal einer nach Frankreich migrierten Algerierin.
Die Rechtsanwältin Gisèle Halimi war eine Ikone des internationalen Feminismus. Nun liegt ihr bewegender Lebensrückblick vor.
Per Drohne soll Marokko algerische Lastwagen bombardiert haben. Die Fahrzeuge waren in den von der Polisario kontrollierten Gebieten unterwegs.
Frankreichs Präsident äußert sich zum Gedenken an den 17. Oktober 1961 eindeutig. Doch ob die Opfer das als Entschuldigung akzeptieren, ist zweifelhaft.
Algerien ruft seinen Botschafter aus Frankreich zurück. Grund sind fragwürdige Äußerungen von Präsident Macron – und offene Wunden des Kolonialismus.
Frankreich schließt die Tür für viele Einreisende aus dem Maghreb. Es ist ein Druckmittel, damit die Länder abgewiesene Migranten zurücknehmen.
Algerien wirft dem Nachbarland vor, Separatisten in der Bergregion Kabylei zu unterstützen. Hintergrund ist auch der Streit um die Westsahara.
Der einstige Unabhängigkeitskämpfer regierte Algerien 20 Jahre, bis ihn eine Massenbewegung zum Rücktritt zwang. Nun ist er 84-jährig verstorben.
Algerien hat die diplomatischen Beziehungen zu Marokko gekappt. Nicht nur der Westsaharakonflikt treibt die beiden Länder auseinander.
Brände verwüsten den Norden Algeriens, mindestens 65 Menschen sterben. Die Regierung macht ausschließlich kriminelle Brandstifter verantwortlich.
Ein Massaker an Algeriern in Paris und die radikale Solidaritätsbewegung der Adenauer-Ära: Beides gehört in unser antikoloniales Gedächtnis.
In Algerien sterben Soldaten im Kampf gegen die Flammen, auf der griechischen Halbinsel Peloponnes wüten immer mehr Brände.
Der Algerier Fethi Nourine wollte nicht gegen den Israeli Tohar Butbul antreten. So unsportliches Verhalten muss bei Olympia ausgeschlossen werden.
Fethi Nourine und sein Trainer äußerten öffentlich die Absicht, aufgrund des ausgelosten Gegners nicht bei den Spielen anzutreten. Sie müssen mit Sanktionen rechnen.
Nur ein Viertel der registrierten Wähler hat einen gültigen Stimmzettel abgegeben. Das zeigt, wie stark sich die Menschen vom Staat abwenden.
Kaum jemand ging wählen, keine Partei hat eine Mehrheit bekommen: Sieger der Parlamentswahl in Algerien ist die Clique der herrschenden Generäle.