Die Lage vor Nordkorea eskaliert offenbar: Nach Kampfjets haben die USA inzwischen auch ein Kriegsschiff in die Region geschickt. Auch der Ton aus Südkorea wird schärfer.
Das stalinistische Regime verfügt über die zweitgrößte Armee Asiens. Ob sich Diktator Kim Jong Un noch auf China verlassen kann, ist hingegen fraglich.
Nachdem Nordkorea mit dem offenen Krieg droht, erklärt Südkoreas Präsidentin die Bereitschaft zum Gegenschlag. Sie vertraue dabei der Einschätzung des eigenen Militärs.
Am Samstag erklärte Nordkorea den „Kriegszustand“ mit Südkorea. Und legt weiter verbal nach: Das Atomwaffenarsenal soll wachsen, die Wirtschaft natürlich auch.
Im Konflikt der Koreas hat der Norden erklärt, in den „Kriegszustand“ eingetreten zu sein. Laut Staatsmedien wurden strategischen Raketen in Bereitschaftsstellung versetzt.
Nach der gescheiterten UN-Waffenhandelskonferenz auf Nordkorea, Iran und Syrien zu zeigen, wäre zu einfach. Die großen Exportländer sollten sich hinterfragen.
Nordkorea versetzt Raketen in Alarmbereitschaft: Staatschef Kim Jong Un will „Rechnungen mit den US-Imperialisten begleichen“. China ruft zum Dialog auf.
Nordkorea hat eine Telefonleitung nach Südkorea gekappt, die den Grenzverkehr von Militärangehörigen regelte. Nun stecken womöglich 900 Südkoreaner fest.
Nach dem Cyberangriff auf südkoreanische Sender und Banken führt die Spur nun ins eigene Land. Der Code könnte auch aus dem Ausland eingeschleust worden sein.
Die Uno beauftragt ein Untersuchungsteam, um systematische Menschenrechtsverstöße in Nordkorea zu erfassen. Bis zu 200.000 Menschen könnten betroffen sein.
In Südkorea wurden Computernetzwerke von mehreren TV-Sendern und Banken lahmgelegt. Sofort wird Nordkorea verdächtigt, hinter den Angriffen zu stecken.
Die USA und Südkorea starten eine Militärübung, Nordkorea zeigt sich beleidigt und kappt eine Kommunikationsleitung. Zwei tägliche Anrufe mit dem Nachbarn fallen so aus.
Das Regime in Nordkorea droht den USA mit einem Atomschlag. Und beantwortet die neuesten Sanktionen mit der Aufkündigung des Nichtangriffspakts mit Südkorea.
Ihr Vater stammte aus Nordkorea, studierte in der DDR und flüchtete nach West-Berlin. Liana Kang-Schmitz hat die Beziehung der beiden Länder untersucht.