Neue Belastungsproben im Koreakonflikt: Gemeinsam mit den USA begann der Süden eine Marineübung. Zeitgleich hat Nordkorea seinen Verteidigungsminister gewechselt.
Nach den Kriegsdrohungen Nordkoreas gibt es jetzt Hinweise auf Deeskalation. Zwei bisher startklar gemachte Mittelstreckenraketen sollen zurückgezogen worden sein.
In Nordkorea soll ein US-Bürger wegen der „Planung eines Umsturzes“ vor Gericht gestellt werden. Südkorea hat derweil mit dem Abzug der letzten Arbeiter aus Kaesong begonnen.
Als Staatschefin muss Park Geun Hye Südkorea durch die aktuelle Krise führen. Ihr Kurs gegenüber Pjöngjang ist deutlich strenger als der ihres Amtsvorgängers.
Ein neues Gesprächsangebot der USA soll den Konflikt mit Nordkorea entschärfen. Die Provokationen aus Pjöngjang verstören selbst den traditionellen Verbündeten China.
Nirgendwo tragen Nachrichtensprecherinnen Meldungen so leidenschaftlich vor wie in Nordkorea. Und wenn es der Anlass gebührt, brechen sie auch schon mal in Tränen aus.
China und USA sind sich einig: Die koreanische Halbinsel soll atomwaffenfrei werden. Wie eine gemeinsame Reaktion auf Nordkoreas Provokationen aussehen soll, bleibt unklar.
Kim Jong Un spricht von „mächtigen Angriffswaffen“. Wie weit Nordkorea mit der Entwicklung seiner Atombombe tatsächlich ist, wird unterschiedlich bewertet.
„Die da drüben machen einem das Leben schwer“, sagt der Fischer Lee Yong San. Mit seinem Boot traut er sich nicht mehr weit hinaus. Zu nahe liegt Nordkorea.