Seit 299 Jahren leben die Kruses auf der Hallig Nordstrandischmoor. Das Land wird regelmäßig überschwemmt, das Wasser steigt. Umziehen wollen sie nicht.
Tausende Schweinswale und Seevögel verenden jedes Jahr in den Fischernetzen in Nord- und Ostsee. Die Bundesregierung will die Regeln nicht verschärfen. Greenpeace fordert alternative Fangmethoden
28 Pottwale sind seit Januar an den Küsten der südlichen Nordsee umgekommen – so viele wie schon lange nicht mehr. Warum beschäftigt uns ihr Schicksal so stark?
Eine Riesenwelle trifft eine Bohrplattform vor Norwegen. Dabei stirbt ein Mensch. Von anderen schwimmenden Inseln müssen Arbeiter in Sicherheit gebracht werden.
Hamburgs Hafen versandet immer stärker, das tägliche Ausbaggern fördert Millionen von Kubikmetern Schlick zu Tage, die irgendwo gelagert werden müssen.
Die EU-Minister haben sich über die Fangquoten für Nordsee, Atlantik und Schwarzes Meer verständigt. Die Umweltorganisation Oceana ist nicht zufrieden.
In Niedersachsen hat die Muschelfischerei Tradition, aber Stürme, Austern und Seekabel machen den Fischern das Leben schwer. Noch halten sich drei Betriebe.
Das Wattenmeer ist ein Nationalpark vor der Küste eines Industrie- und Agrarlandes in einem der am stärksten genutzten Meere der Welt. Ein 30-Jahre-Fazit.
Ihr Fang ist ökologisch bedenklich, die Wege, die sie zurücklegen, sind absurd. Und doch werden sie weiter gefangen – und gegessen. Zu Recht, findet Lena Kaiser.
Seit dem 1. Januar dürfen Schiffe auf Nord- und Ostsee weniger Emissionen abgeben. Reeder fürchten, dass steigende Kosten den Straßenverkehr attraktiv machen.