Parodien und Karikaturen von Kunstwerken sind zulässig, urteilt das Gericht. Diskriminierende Interpretationen müssen die Urheber aber nicht hinnehmen.
Eine Galerie in St. Louis sammelt Kunst, die sich mit dem Tod Michael Browns beschäftigt. Bei einem anderen Projekt beschriften Trauernde Kreidetafeln.
Die Ausstellung „Gauweilereien“ des Künstlers Philipp Gufler beschäftigt sich mit dem Umgang mit Aids in den 80ern und ist ab heute im Schwulen Museum zu sehen.
Tawfik Gebreel übermalt Fotos von Rauchpilzen über Gaza. Doch die Kunstprojekte sind – gewollt oder nicht – Teil des Propagandakrieges zwischen Hamas und Israel.
Frank Laukötter, bislang Leiter der Kunstsammlungen Böttcherstraße, ist stillschweigend aus dem Amt verschwunden. Erklärungen liefert allenfalls die Statistik.
Die Ausstellung „No Country for Young Men“ im Brüsseler Kunstpalast Bozar zeigt Arbeiten griechischer Künstler. Sie reagieren auf die Krise in ihrem Land.
Alfred Hrdlickas expressive Grafiken zum 20. Juli 1944 sind politisches Lehrstück und große Kunst zugleich. Derzeit sind sie im Willy-Brandt-Haus zu sehen.
Der estnische Komponist Arvo Pärt ist einer der fünf Preisträger des mit 110.000 Euro dotierten „Praemium Imperiale“. Die Verleihung findet im Oktober in Tokio statt.