Immer mehr wissenschaftliche MitarbeiterInnen arbeiten auf befristeten Stellen. Rechte wie Mutterschutz und Elternzeit gelten für sie nur eingeschränkt.
Die katholischen Bischöfe in Bayern wollen sich nicht mehr in die Unis einmischen. In Freiburg und Mainz jedoch wollen sie weiter bei Professuren mitreden.
Unternehmen und Private dürfen Unis bei der Auswahl der Stipendiaten reinreden. Dabei gewinnen jene, die am meisten haben: die Kinder von Bildungsbürgern.
Mindestens 1,27 Milliarden Euro haben Firmen 2010 an Hochschulen gegeben. Auf einer neuen Whistleblowing-Website sammelt die taz ab sofort solche Fälle.
Ein Institut der Uni Potsdam erforscht, wie Militärtechnik im zivilen Bereich genutzt werden kann. Das letzte Wort hat dabei auch der Rüstungskonzern EADS.
Für Bildungsministerin Schavan geht es um die politische Karriere: Die Uni Düsseldorf überprüft nun ihre Dissertation auf wissenschaftliches Fehlverhalten.