Zwar läuft noch die Auszählung der Parlamentswahl in Pakistan – Nawaz Sharif hat sich aber bereits zum Sieger erklärt. Bei Anschlägen am Wahltag kamen über 20 Menschen ums Leben.
Hunderte Menschen in Pakistan sind im Vorfeld der Wahlen Opfer einer Taliban-Terrorkampagne geworden. Ob religiös-konservativen Kräfte davon profitieren, bleibt offen.
Vor der Wahl in Pakistan verbreiten die Taliban Angst und Schrecken. Erstmals greifen sie Islamisten an – deren Kandidat habe früher die weltliche Regierung unterstützt.
Der Hauptermittler im Mordfall Benazir Bhutto ist erschossen worden. Er vertrat das Kriminalamt auch in dem Fall, in dem gegen Pervez Musharraf ermittelt wird.
Das pakistanische Gericht verlängert den Arrest des Ex-Präsidenten Musharraf. Er ist nach vier Jahren im Exil zurückgekehrt, um an der Parlamentswahl teilzunehmen.
Kaum in seine Heimat zurückgekehrt, muss sich Pervez Musharraf vor Gericht veranworten. Am Freitag war er festgenommen worden. Jetzt steht er unter Hausarrest.
Er kam nach Pakistan zurück, um sich erneut wählen zu lassen. Stattdessen steht Musharraf vor Gericht und unter Hausarrest.
- Ex-Präsident muss in den kommenden Tagen vor Anti-Terror-Gericht
Noch vor wenigen Tagen hoffte Ex-Militärmachthaber Musharraf auf ein politisches Comeback in Pakistan. Doch nun soll er verhaftet werden und ist auf der Flucht.
Afghanistans Präsident Hamid Karsai wirft der Nato große Fehler vor. Das eigentliche Problem sei Pakistan, sagt Karsai. Dort habe der Westen nichts getan.
Selbstkritik und Bescheidenheit zeichnen Navid Kermanis Reisebericht „Ausnahmezustand“ aus. Eine Abwechslung zu Autoren wie Todenhöfer oder Scholl-Latour.
Sie bloggte über ihr Leben in Pakistan und überlebte einen Anfgriff der Taliban. Die Kinderrechtsaktivistin Malala Yousafzai veröffentlicht jetzt ihre Memoiren.
Der ehemalige pakistanische Präsident Pervez Musharraf will aus dem Exil in seine Heimat zurückkehren – um an den Parlamentswahlen teilnehmen zu können.
Ein halbes Jahr nach dem Brand in einer pakistanischen Textilfabrik sollen die Opferfamilien entschädigt werden. NGOs kritisieren die Verhandlungen als schleppend.
Vor einer schiitischen Moschee sind nach dem Freitagsgebet mindestens 22 Menschen getötet worden. Ein Selbstmordattentäter habe sich in die Luft gesprengt.
Das Oberste Gericht möchte den Regierungschef wegen Korruption in Haft nehmen. Zuvor hatte der Prediger Tahirul Qadri der Regierung ein Ultimatum gestellt.
Eine sunnitische Extremistengruppe hat sich zu einem Sprengstoffattentat mit 82 Toten im Südwesten Pakistans bekannt. Bei weiteren Anschlägen starben 33 Menschen.
Der Kinderrechtsaktivistin Malala Yousafzai geht es besser. Sie darf das Krankenhaus in Birmingham verlassen. Taliban-Kämpfer hatten versucht die 15jährige zu ermorden.