Die Gläubigen versammelten sich zum Freitagsgebet, als die Autobombe vor der Moschee hochging. Der Anschlag in Parachinar war der jüngste in einer ganzen Serie.
Dieses Jahr können Hunderttausende wegen der Gefechte nicht zur Schule gehen. Auch die Massenrückkehr von Afghanen aus Pakistan überfordert das Schulsystem.
Wegen diplomatischer Spannungen mit Afghanistan hatte Pakistan vor drei Wochen die Grenze geschlossen. Nun durften mehrere tausend Afghanen nach Hause.
15 Menschen starben bei einem Attentat auf einen Grenzposten an der pakistanisch-afghanischen Grenze. Die Beziehung zwischen beiden Ländern ist angespannt.
Ein aktueller UN-Bericht zählt 620.000 Binnenflüchtlinge in Afghanistan, 40.000 mehr als im Dezember. Über die Hälfte davon seien Kinder, sagen humanitäre Helfer.
Im Südwesten Pakistans wird ein Schrein Ziel eines Anschlags der Dschihadisten. Schon im Oktober hatte es in der Provinz Baluchistan einen Angriff gegeben.
An der indisch-pakistanischen Grenze in Kaschmir sind insgesamt elf Menschen erschossen worden. Beide Länder werfen sich gegenseitig „grundlose Angriffe“ vor.