Werkvertragsarbeiter aus Griechenland lebten monatelang in prekären Unterkünften. Nun ist ihr Auftrag beendet – aber ihren Lohn haben sie nicht bekommen.
Hunderte NäherInnen eines Lidl-Zulieferers in Bangladesch wurden drei Monate lang nicht bezahlt. Nach Protesten bekommen sie nun einen Teil des Geldes.
Ein Job im Nonprofit-Sektor? Für viele Akademiker ist das ein Traum – trotz der niedrigen Gehälter. Nun hat eine Ausschreibung einen Aufschrei ausgelöst.
Die Discounterkette muss 7,5 Millionen Euro zahlen, weil sie illegale Werkverträge abgeschlossen hatte. Über Jahre hinweg waren Lagerarbeiter falsch eingesetzt worden.
Karl Lauterbach, Gesundheitsexperte der SPD und früher Aufsichtsratsmitglied bei den Rhön-Kliniken, über den aktuellen Skandal, Lobbyisten und Mindestlohn.
Gazprom, Rio Tinto, Adidas, Nestlé, Deutsche Bank. Das sind nur einige der Unternehmen, die Teile ihres Profits mit unsauberen Praktiken erwirtschaften.
Viele Einwanderer im Golfstaat werden von ihren Arbeitgebern wie Sklaven behandelt. Kritik kommt nun von den UN. Unter anderem wird ein Mindestlohn gefordert.
Die Stiftung eines Milliardärs hat moderne Sklaverei in über 160 Ländern untersucht. Allein in Indien sind es 14 Millionen, in Deutschland rund 10.000.
Einst fürchtete die Welt die Reiter des Dschingis Khan. Die Eroberer von einst wurden selbst Eroberte. Sie wollen nun Sonnenenergie exportieren. Wie arm.
Amazon beutet Leiharbeiter aus Polen und Spanien systematisch aus. Dabei tragen die Verbraucher die Schuld. Sie müssen anfangen, bewusst zu konsumieren.
Captchas sind Rätsel, die kein Computer lösen kann und Spammails verhindern sollen. Doch die Spamindustrie weicht geschickt aus: Sie nutzt Billigarbeiter aus Asien.
UN-Richtlinien sollen wirtschaftliche Ausbeutung verhindern, eine Kontrolle gibt es aber nicht. Die Brände in Bangladesch hätten sie wohl verhindern können.