Syriens Armee ruft die noch verbliebenen Einwohner Ost- Aleppos auf, die Stadt zu verlassen. Die Rebellen wollen erst gehen, wenn alle Zivilisten in Sicherheit sind.
Der Mord am russischen Botschafter überschattet die Gespräche zur Lage in Syrien. Kurz nach dem Attentat fielen vor der US-Botschaft in Ankara Schüsse.
Die Lage in Aleppos Rebellengebieten ist katastrophal. Zehntausende Menschen wollen die Stadt verlassen. Doch Russland erklärt die Evakuierung für beendet.
An der Syrien-Frage zeigt sich, wie fehlgeleitet so manche antiimperialistische Linke sind: Sie feiern Putin und Assad und verhöhnen die Opfer des Kriegs.
Die Feuerpause für Ost-Aleppo ist vorbei. Beide Parteien beschuldigen sich gegenseitig, sie gebrochen zu haben. Und der geplante Abzug der Rebellen verzögert sich.
Assads Regierungstruppen kontrollieren nun 90 Prozent der einstigen Rebellengebiete. Mehr als 10.000 Menschen sollen seit Sonntag aus Aleppo geflohen sein.