Das Bundesverwaltungsgericht verschiebt die Entscheidung über die Elbvertiefung. Zeit für die Nord-Bundesländer, ein nationales Hafenkonzept zu entwerfen.
Das Bundesverwaltungsgericht rügt ungenügende Planungen bei der Elbvertiefung. Kläger und Beklagte setzen nun auf die Weisheit der Richter - und warten.
Während sich die Hochwassersituation an der Elbe langsam enstpannt, bricht zwischen Regierung und Opposition der Streit über die Finanzierung der Fluthilfe aus.
In flutgefährdeten Gebieten sind Versicherungsverträge gegen Hochwasser schwer zu bekommen oder zu teuer. Die Betroffenen müssen sehen, wo sie bleiben.
Im Norden wartet man mit Bangen auf den Scheitelpunkt der Elbefluten, während der ICE-Fernverkehr weiter gestört bleibt. Budapest leidet unter dem Hochwasser der Donau.
In den nördlichen Bundesländern steigen die Pegel. Die Havel wurde durch kontrollierte Flutung entlastet. In Hitzacker muss die Altstadt evakuiert werden.
Magdeburg kämpft gegen die Fluten an. Andernorts gaben Deiche dem Wasser längst nach. Die Altstadt Wittenberges wird evakuiert. Schäuble sichert weitere Gelder zu.
Der Deutsche Feuerwehrverband will Katastrophentouristen zum Kampf gegen die Flut verpflichten. In Sachsen-Anhalt und Brandenburg drückt die Elbe gegen die Deiche.
In Sachsen-Anhalts Hauptstadt drängt die Elbe gegen die Deiche. In Bitterfeld sind 10.000 aufgerufen, ihre Häuser zu verlassen, während sich in Tschechien die Lage entspannt.
Finanzminister Schäuble kündigt Hilfen für Flutopfer an. Unterdessen hat die Scheitelwelle der Elbe Dresden erreicht. Die Lage an Saale und Donau bleibt kritisch.
Mehr als tausend Kilometer durchfließt die Elbe das Land. Zu ikonografischen Landschaften haben es nur die Sächsische Schweiz und das Altonaer Elbufer gebracht.