Kehrtwende: Kurz nach ihrer Bekanntgabe werden die israelischen Siedlungspläne zurückgenommen. Netanjahu will die Atomgespräche mit dem Iran nicht gefährden.
Kurz bevor US-Außenminister Kerry die Region besucht, verharren Israel und Palästina wieder im Konfliktthema Siedlungsbau. Abbas will vor der UNO dagegen klagen.
Israel hatte Recht: In Syrien wird mit Gas operiert. Einen Eingriff Israels kann allerdings niemand wollen. Netanjahu kann sich zurücklehnen und abwarten.
Nach fünf Jahren wollen Israelis und Palästinenser wieder über Frieden verhandeln. Israel lässt Gefangene frei, einen Baustopp der Siedlungen gibt es jedoch nicht.
Ab 2014 will die EU keine Projekte in den besetzten Gebieten mehr fördern. De facto ist das auch jetzt schon so. Die Regierung in Jerusalem reagiert mit Empörung.
Obwohl Premier Netanjahu den Stopp des Siedlungsbaus angeordnet haben soll, gibt es grünes Licht für weitere Wohnungen. Friedensaktivisten sprechen von Täuschung.
Israel bleibt in Alarmbereitschaft, rechnet aber nicht mit einem syrischen Gegenschlag. Der UN-Generalsekretär ruft zur Anerkennung nationaler Souveränität auf.
Israels Präsident Netanjahu hatte sich am Freitag bei der Türkei für die Erstürmung der Gaza-Hilfsflotte entschuldigt. Avigdor Lieberman rügte dies als „schweren Fehler“.
Die Erstürmung der Gaza-Hilfsflotte 2010 bedeutete das Ende der engen Beziehungen zwischen Israel und der Türkei. Jetzt hat sich Israels Präsident entschuldigt.
Israels Regierung kann Obama nicht leiden. Der ehemalige Botschafter Avi Primor erklärt, weshalb. Und warum die Iran-Sanktionen keine Atombombe verhindern.