Amazon verärgert Verlage und Autoren. Die ärgern jetzt zurück. Das alles passiert öffentlich, im Internet. Wer verliert, ist noch lange nicht ausgemacht.
Trotz erhöhter Umsätze erreichen die Verluste von Amazon wegen teurer Investitionen einen neuen Rekordwert. Das Minus von 126 Millionen Dollar verärgert die Aktionäre.
Amazon ist nicht nur Händler, sondern auch Publizist. Nun hat der Konzern offenbar den US-Verlag Simon & Schuster im Visier. Es wird eng für die Branche.
Amazon hat wegen eines Streits über E-Book-Preise den Verlag Hachette aus seinem Angebot gestrichen. Comedian Steven Colbert will sogleich als Verkäufer einspringen.
Die Streikwelle beim Internethändler Amazon erreicht einen vierten Standort. In Rheinberg am Niederrhein legten mehrere hundert Mitarbeiter die Arbeit nieder.
Die Gewerkschaft will das Warenlager im bayrischen Graben als festen Streik-Standort einrichten. Dort und in Bad Hersfeld wurde am Montag die Arbeit niedergelegt.
Verdi fordert höhere Löhne für die 9.000 Mitarbeiter des Internethändlers Amazon. Der lässt nicht mit sich reden. Die Gewerkschaft kündigt deshalb neue Streiks an.
Beim Streit zwischen Verdi und Amazon geht es nicht nur um Tarife. Im Einzelhandel soll es weiter demokratisch zugehen, fordert Verdi-Sekretärin Kaharina Wesenick.