Der Dokumentarfilm „Austerlitz“ zeigt das Verhalten der Besucher von Holocaust-Gedenkstätten. Regisseur Sergei Loznitsa über Zeitzeugen und Grenzen des Erinnerns.
Die Rede des AfD-Politikers erfülle nicht den Tatbestand der Volksverhetzung, sagt die Staatsanwaltschaft. Die Äußerungen seien von der Meinungsfreiheit gedeckt.
Als kommunistisch verschrieen, zeitweise verboten, derzeit kämpfend gegen die AfD: Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes wird am heutigen 3. Februar 70 Jahre alt.
Mit seinen Äußerungen zum Holocaust-Gedenken hat der AfDler für Entsetzen gesorgt. Er und die AfD stehen nun zunehmend in der Kritik der Öffentlichkeit.
Er ist für gezielte Provokationen bekannt. Bei einer Rede in Dresden spottet der AfD-Politiker über das Gedenken an die Shoah – und testet so erneut Grenzen aus.
In einer Doku hatte das ZDF zwei Vernichtungslager Nazi-Deutschlands als „polnisch“ bezeichnet. Nun hat ein Holocaust-Überlebender den Sender erfolgreich verklagt.
Die Erfolge der Rechtspopulisten zeigen, dass nicht viel aus dem Aufstieg der Nazis gelernt wurde. Renate Lasker-Harpprecht bleibt trotzdem optimistisch.