Der zweite von fünf geplanten „Hotspots“ steht auf der Insel Chios. 77.000 Menschen sollen seit Neujahr im Land angekommen sein. Mindestens 320 starben in der Ägäis.
Die Randale gegen ein Registrierungszentrum dauert an: Unbekannte zündeten am Montag eine Bombe neben der Polizeistation der Insel. Es gab keine Verletzten.
Der Bürgermeister von Kos fordert, die Errichtung eines Flüchtlings-Hotspots auf der Insel zu stoppen. Er fürchtet gewalttätige Proteste und sinkende Einnahmen
Bauern und Ärzte, Seeleute und Anwälte – sie alle sind vereint im Protest gegen die Rentenreform, die Teil des dritten Hilfsprogramms für Griechenland ist.
Keine Nachrichten, keine Aktualisierungen: Griechische Journalisten sind im Ausstand. Am Donnerstag sollen Streiks folgen, die weit darüber hinausgehen.
Nach dem Vorschlag sollen Flüchtlinge von Griechenland aus zurück in die Türkei geschickt werden. Im Gegenzug sollen jährlich 250.000 Menschen legal einreisen dürfen.
Zwischenzeitlich war die Balkanroute dicht: Doch nun ist die Grenze zu Mazedonien wieder passierbar. Hunderte Flüchtlinge harrten auf griechischer Seite aus.