Tausende protestieren in Griechenland gegen neue Sparmaßnahmen. Premier Tsipras sieht aber keine Alternative: Eine Staatspleite will er nicht riskieren.
Auf Lesbos legten Flüchtlinge Feuer, nachdem zwei Menschen bei einer Explosion ums Leben kamen. In Bulgarien begehrten sie gegen eine Ausgangssperre auf.
Im Gedenken an die Opfer der niedergeschlagenen Studentenproteste gegen die Militärjunta sind Tausende auf die Straße gegangen. Es kam zu Zusammenstößen.
Die Bewohner von Chios greifen das Flüchtlingslager Souda an und fordern die Schließung. In der Nacht zuvor hatten bereits Bewohner des Camps Feuer gelegt.
In Athen ist unweit des Parlaments ein Sprengsatz detoniert. Laut Polizei waren zwei Personen auf einem Motorrad verantwortlich. Bekannt hat sich niemand.
Auf der Ostägäisinsel sind im Flüchtlingslager Bewohner aufeinander losgegangen. Zyperns Küstenwache rettete über 100 Bootsflüchtlinge, die in Seenot geraten waren.
Syriza befindet sich im Umfragetief, der Druck der Sparmaßnahmen wird stärker. Ministerpräsident Tsipras reagiert mit einer umfassenden Regierungsumbildung.