Seit den großen Unruhen von 2006 hat sich wenig geändert in Frankreichs Banlieu. Die Armut ist gestiegen und die Polizei regiert wie eine Besatzungsmacht.
Für Menschen im ländlichen Indien ist die Eröffnung eines Bankkontos mühselig. Sie können nun ein Konto per Handy einrichten und das Geld am Kiosk holen.
Mit einem ehrgeizigen Fahrplan wollen die Vereinten Nationen bis zum Jahr 2030 extreme Armut in der Welt beseitigen. Expertengruppe übergibt 12-Punkte-Plan.
Nächste Woche diskutiert der Kongress „Umverteilen. Macht. Gerechtigkeit“ über Wege aus der Eurokrise. Die öffentlichen Sparmaßnahmen treffen vor allem die Armen.
Bulgarien ist das ärmste Land in der EU. In einem Kloster nahe der Hauptstadt Sofia finden Menschen Zuflucht, die sonst nirgends Hilfe zu erwarten haben.
Unter Obama wächst in den USA die wirtschaftliche Ungleichheit. Er will als erster demokratischer Amtsinhaber die staatliche Rentenversicherung kürzen.
Die Regierung hat missliebige Aussagen zur sozialen Ungleichheit entfernt oder auf die hinteren Seiten verbannt. Die Einkommensschere schließt sich angeblich.
Die FDP hat wohl zahlreiche Korrekturen im Armutsbericht der Bundesregierung durchgesetzt. Die Opposition spricht von Schönfärberei, Rösler von „Wahlkampfgetöse“.
Der deutsche Städtetag fordert ein „zügige Problemlösung“. Doch die Zahlen der einwandernden Bulgaren und Rumänen täuschen. Die meisten Migranten gehen wieder.
Für eine Übergangsregierung steht er nicht zur Verfügung: der zurückgetretene bulgarische Ministerpräsident Bojko Borissow. Neuwahlen könnten im April stattfinden.
Wenn irgendwo besonders viele Menschen vom Steuerzahler leben, hat das vor allem mit der örtlichen Wirtschaft zu tun – egal ob in Berlin oder Stuttgart.
Die Bundesagentur für Arbeit hat innerhalb eines Jahres mehr als einer Millionen Hartz-IV-Empfängern die Leistungen gekürzt. Und führt das auf ihre professionellere Arbeit zurück.