Geringverdienende Eltern erhalten kaum Unterstützung für den Kauf von Schulsachen. Im Schnitt fehlen ihnen im Jahr bis zu 250 Euro für Bücher, Mäppchen und Stifte.
Die oberen zehn Prozent der Haushalte verfügten 2013 über mehr als 50 Prozent des Nettovermögens. Für die unteren 50 Prozent bleibt nur ein Prozent übrig.
Der Anteil armer und sozial ausgeschlossener Menschen in Deutschland ist im vergangenen Jahr weiter gestiegen. Sozialverbände fordern politische Konsequenzen.
Die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe wirft der Regierung Untätigkeit vor. 2018 werde es über eine halbe Million Menschen ohne Bleibe geben.