Der Streik beginnt eigentlich erst um 14 Uhr, doch schon am Morgen stehen viele Züge still. Die Lokführer wollen ihre Arbeit bis Donnerstagfrüh niederlegen.
Der Warnstreik bei der Arbeiterwohlfahrt in NRW geht weiter. Bei einem hohen Tarifabschluss drohe einigen Einrichtungen die Insolvenz, sagt der Geschäftsführer.
Ab 21 Uhr sollen keine Fern- und Regionalzüge fahren: Mit dem Streik setzt die GDL die Deutsche Bahn im Tarifstreit unter Druck. Die findet die Androhung überflüssig.
Die Lokführer stimmen mit großer Mehrheit für einen Streik – daran ändert auch ein neues Angebot der Bahn nichts mehr. Das lange Wochenende wird aber noch abgewartet.
ver.di hat angekündigt, die Arbeitsniederlegungen in den Verteilzentren von Amazon zu verlängern. 2.000 Mitarbeiter haben sich bisher an den Streiks beteiligt.
Der dreistündige Ausstand hat bundesweit Zehntausende Fahrgäste getroffen. Laut Bahn normalisiert sich die Lage nun wieder. Doch der Tarifstreit ist noch nicht beigelegt.