Jetzt ist auch die taz betroffen. Google beginnt Links aus seinen Ergebnislisten zu löschen – und benachrichtigt die betroffenen Medien. Und die Pressefreiheit?
Als Reaktion auf das neue Recht der Löschung von Suchmaschinen-Einträgen beruft Google einen Beirat. Auch die deutsche Ex-Justizministerin ist als Beraterin dabei.
Bislang wurden 70.000 Anträge auf die Entfernung von Links aus der Suchmaschine gestellt. Britische Medien kritisieren das Löschen von Links als „Zensur“.
Musik für jede Stimmung, damit wirbt der Streaming-Dienst Songza in Nordamerika. Google hat nun das Unternehmen gekauft. Für geschätzte 39 Millionen Dollar.
Die Suchmaschine Google hat begonnen, Einträge auf Antrag von Bürgern zu löschen. Der Konzern kommt damit einem Urteil des Europäischen Gerichtshofes nach.
Nächste Runde im Streit der deutschen Verleger mit Google: Weil der Konzern für Verlagsinhalte im Netz nicht zahlen will, klagt die Verwertungsgesellschaft VG Media.
Die Möglichkeit, Verweise bei der Suchmaschine entfernen zu lassen, wird offenbar rege genutzt. Google informiert, dass über 40.000 Anträge gestellt wurden.
Europaweit haben am ersten Tag schon 12.000 Menschen einen Löschantrag bei Google gestellt. Nach Kritik von Datenschützern wurde das Antragsformular geändert.
Europas Bürger können bei Google die Löschung von Links zu Informationen über sie beantragen. Wann Verweise tatsächlich entfernt werden müssen, bleibt unklar.
Einem Medienbericht zufolge arbeitet die Bundesregierung daran, eine Schlichtungsstelle zum „Recht auf Vergessen“ einzurichten. Google arbeitet indes Löschanträge ab.