Der US-Geheimdienst NSA hat offenbar die Präsidenten Mexikos und Brasiliens ausgespäht. Das berichtet Glenn Greenwald unter Berufung auf Geheimdokumente.
Der US-Geheimdienst hat wirklich überall seine Ohren: Auch das französische Außenministerium und der Sender Al-Dschasira sind Ziel von NSA-Spähattacken geworden
Codename „Genie“: Einem Zeitungsbericht zufolge sollen die US-Geheimdienste Zehntausende Rechner attackiert, um Zugriff auf ganze Netzwerke zu bekommen.
Facebook hat seinen Transparenzbericht vorgelegt. Vor allem Behörden aus den USA und Indien fordern viele Nutzerdaten. Auch in Deutschland gibt es Anfragen.
Kein freier Handel, wenn weiterhin frei abgehört wird: Der SPD-Kanzlerkandidat setzt das Freihandelsabkommen zwischen USA und der EU in Verbindung mit der Spähaffäre.
Niemand hat es so leicht, seine Existenz durch öffentliche Mitteilungen zu rechtfertigen wie Geheimdienste: Wenn was passiert, war es richtig, wenn nicht, auch.
FDP-Justizministerin Leutheuser-Schnarrenberger kauft den Geheimdiensten so leicht nichts ab. Sie fordert weitere Aufklärung und will den Datenschutz in ihr Haus holen.
Ja, es passieren Überwachungspannen, gibt NSA-Direktor John DeLong zu. Von Vertuschung will er aber nichts wissen. Und von böser Absicht schon gleich gar nicht.
Mehrere tausend Mal hat der US-Geheimdienst NSA gegen Vorschriften verstoßen. Dies berichtet die „Washington Post“ unter Berufung auf Dokumente von Snowden.