Bisher behauptete US-Präsident Obama, nichts von der Handy-Überwachung von Merkel gewusst zu haben. Einem neuen Bericht zufolge wurde er schon vor Jahren informiert.
Man muss delegieren können: Der US-Präsident versichert Merkel, er habe in der Handy-Abhöraffäre von nichts gewusst. Deutsche Politiker üben sich weiter in Entrüstung.
Die USA sehen ein, dass andere Länder auf Spähaktionen des NSA mit Kritik reagieren. Deutschland schickt eine Delegation – und schreibt ein Papier mit Brasilien.
Nicht nur Merkels Handy war Zielscheibe der NSA, offenbar wurden 35 weitere internationale Spitzenpolitiker abgehört. Bis zum EU-Gipfel im Dezember soll Aufklärung her.
Wegen der möglichen Bespitzelung der Kanzlerin durch den NSA hat Bundesaußenminister Westerwelle nun den US-Botschafter einbestellt. Auch der Bundestag berät.
Nach Berichten über eine mögliche Überwachung von Angela Merkels Handy durch den US-Geheimdienst wird parteiübergreifend Kritik laut. Die USA bleiben cool.
Das private Handy der Kanzlerin soll durch Geheimdienste abgehört worden sein. Die USA bestreiten das. Eine Belastungsprobe für das transatlantische Verhältnis.
Berichte über das massive Abhören französischer Telefonverbindungen nennt US-Geheimdienstdirektor James Clapper falsch. Mehr will er aber auch nicht sagen.
Nicht nur Mexikos heutiger Präsident Enrique Peña Nieto wurde bespitzelt. Der US-Geheimdienst las offenbar auch die E-Mails von dessen Vorgänger Filipe Calderón.
Laut „Washington Post“ hat die NSA weltweit auf Millionen von Kontaktlisten aus E-Mail- und Messaging-Diensten zugegriffen. Betroffen davon sind auch viele Amerikaner.