Die NSA sammelt nicht nur fleißig Daten, sondern spioniert auch Wirtschaftsbetriebe aus. Das behauptet Edward Snowden in seinem ersten TV-Interview.
Fernsehinterview
Er würde gerne nach Hause, das gehe aber nicht. Die Drohungen aus dem Pentagon findet er bedenklich – für alle. Edward Snowden im öffentlichen Livechat.
Nein, Merkel müsse sich keine Sorgen mehr um ihr Handy machen, versichert der US-Präsident. Seine Ankündigung, die NSA-Spionage zu begrenzen, stößt jedoch auf Skepsis.
Der US-Präsident kündigt Geheimdienstreformen an. Die Reaktionen in den USA und in der EU fallen verhalten positiv aus – auch innerhalb der Bundesregierung.
Barack Obama hat in einer Grundsatzrede angekündigt, die Spähprogramme der NSA zu begrenzen. Besonders das Abhören ausländischer Staatschefs soll beendet werden.
Unter dem Programm „Dishfire“ soll der US-Geheimdienst jeden Tag fast 200 Millionen SMS gesammelt haben. Obama will Korrekturen an der NSA-Arbeit bekannt geben.
Vor den Winterspielen in Sotschi plant Russland, die Online-Überwachung zu verschärfen. Ausländische Journalisten sollten mit Daten vorsichtig umgehen.
Gut, die NSA ist vielleicht in ihrer Datensammelwut etwas weit gegangen, aber deswegen alles gleich abschaffen? Nicht nötig, finden die Experten des US-Präsidenten.