Der Finanzminister wirft den USA Dummheit vor. Meint aber nicht die Spionage an sich, sondern die Qualität. Washington äußert sich nicht zum zweiten Verdachtfall.
Der US-Geheimdienst CIA versucht den Schaden der BND-Affäre zu begrenzen. Deren Chef Brennan telefonierte mit dem Geheimdienstkoordinator der Bundesregierung.
Die CIA soll beim Anwerben des Agenten mitgeholfen haben. Dies sei, einem Regierungsbeamten zufolge, autorisiert gewesen. Die USA wollen sich nicht äußern.
Für Bundespräsident Gauck ist der Doppelspion eine Bedrohung für die deutsch-amerikanische Freundschaft. Die Bundesregierung fordert eine schnelle Aufklärung.
90 Prozent der Spionage-Opfer der NSA gehören nicht zu ihrer anvisierten Zielgruppe. Dafür ist der Geheimdienst über Eheprobleme gewöhnlicher Nutzer informiert.
Die USA haben möglicherweise den Untersuchungsausschuss zur NSA ausspioniert. Der Vorsitzende hat darüber keine Kenntnisse. Die Opposition fordert schonungslose Aufklärung.
Ein BND-Mitarbeiter soll Informationen an die USA gegeben haben. Nun stehen alle deutschen Abgeordneten in der Verantwortung, Sommerpause hin oder her.
Neueste Enthüllungen zeigen, dass die indische Volkspartei BJP im Jahr 2010 zur Bespitzelung freigegeben wurde. Nun hat die indische Regierung einen US-Vertreter einbestellt.
Das Deutsche Historische Museum in Berlin zeigt in „Der Erste Weltkrieg“ die Gewalt des Kriegs. Sie traf nicht nur Soldaten, sondern auch die Bevölkerung.
Der Bundesinnenminister hat rasche EU-Standards für den Datenschutz gefordert. Andererseits verteidigt er aber auch die Ausspähung von Internet-Nutzern durch den BND.
Der Schriftsteller Jörg Albrecht, der knapp zwei Wochen in Abu Dhabi festgehalten wurde, ist wieder in Berlin. Die dortigen Behörden hatten ihm Spionage vorgeworfen.
Die USA haben in Israel Gespräche über den Atomkonflikt mit dem Iran begonnen. Die Beziehung zwischen den Staaten ist seit den Nahost-Friedensgesprächen gespannt.