Die Entführung in Nigeria könnte den IStGH beschäftigen. US-Außenminister Kerry ruft zu internationaler Hilfe auf. Bei einem Anschlag kommen 30 Menschen ums Leben.
Boko Haram ist keine durchgeknallte Sekte, die Mädchen reißt. Sie ist eine hochgerüstete Armee. Und Nigerias Politik trägt eine Mitschuld an der Eskalation.
In Abuja sind bei einem Attentat mindestens 16 Menschen ums Leben gekommen. Die Bombe explodierte am selben Busbahnhof wie bei dem Doppelanschlag im April.
Hunderte Angehörige der verschleppten Schülerinnen sind für deren Freilassung auf die Straße gegangen. Sie fordern die Mithilfe der UN bei der Suche nach den Mädchen.
Vor knapp einer Woche hat die radikalislamische Sekte Boko Haram in Nordnigeria knapp 130 Mädchen entführt. 51 von ihnen ist mittlerweile die Flucht geglückt.
75 Menschen starben bei einem Anschlag in Abuja. Boko Haram hat sich nun dazu bekannt. 14 von der Terrorgruppe verschleppte Schülerinnen sind wieder frei.
Das nigerianische Militär will noch am Mittwoch fast alle entführten Schülerinnen befreit haben. Gegenüber der BBC widersprechen jedoch betroffene Eltern.
Mitten im Berufsverkehr explodiert die Bombe. Alles spricht für die Islamisten von Boko Haram als Täter. Die werden ständig stärker. Die Regierung ist hilflos.