Über eine Woche sucht das Seenotrettungsschiff „Alan Kurdi“ nach einem sicheren Hafen. Malta lehnt das Schiff weiterhin ab – trotz eines Suizidversuchs.
Das Rettungsschiff „Eleonore“ ist nach einem Unwetter trotz Verbots in italienische Gewässer eingefahren. Das könnte juristische Folgen für die Crew haben.
„Sea-Watch“-Kapitänin Carola Rackete tritt im September beim traditionsreichen Bremer Kapitänstag auf. Sie will dort für Seenotrettung im Mittelmeer werben.
Es gab ein langes Hin und Her um die Menschen auf der „Open Arms“. Nun darf das Schiff in Lampedusa anlegen und die rund 80 Flüchtlinge können an Land gehen.
Seit Tagen harrt die „Open Arms“ mit 121 Geflüchteten auf dem Mittelmeer aus. Freitagnacht rettete sie weitere 39 Menschen. Diese will Malta aufnehmen.
250 Menschen fliehen über das Mittelmeer – fast die Hälfte wird nach einem schweren Unglück vermisst. Derzeit sind keine privaten Rettungsschiffe im Mittelmeer unterwegs.