Beim Kampf gegen islamistische Rebellen kann Mali auf die Hilfe Frankreichs setzen – sofern es eine internationale Entscheidung gibt. Deutschland schließt einen Einsatz aus.
Malische Regierungstruppen versuchen, die Stadt Douentza zurückzuerobern, die von Dschihadisten kontrolliert wird. Doch die Armee ist schlecht ausgerüstet.
In Mali wird nach einer politischen Lösung für die Krise gesucht. Gleichzeitig werden Nato-Truppen angefordert. Ein schnelles Eingreifen ist unwahrscheinlich.
Die letzte Hürde auf dem Weg zu einer Militärintervention in Mali ist genommen, aber schnell wird es nicht gehen. Mit Taten ist nicht vor Herbst 2013 zu rechnen.
Die UN hat grundsätzlich einen Militäreinsatz in Mali gebilligt. Ein Großteil der Bevölkerung ist dafür und will zurück zur Demokratie. Aber ist das überhaupt möglich?
400 EU-Soldaten werden nach Mali abkommandiert. Das sieht ein Beschluss der EU-Außenminister vor. Sie sollen Malis Armee für die Rückeroberung des Nordens trainieren.
Der malische Ministerpräsident Cheick Modibo Diarra ist am Dienstagmorgen zurückgetreten. Er war vorher von Soldaten im Auftrag von Hauptmann Sanogo festgenommen worden.
Die Vertragsstaaten des Internationalen Strafgerichtshofs beraten die Zukunft des Den Haager Tribunals. Viele neue Fälle stehen an, aber die alten stauen sich.
Afrikanische Truppen sollen Mali im Kampf gegen Islamisten unterstützen. Seit einem Militärputsch im März wird der Norden des Landes von ihnen kontrolliert.
Die bewaffnete islamistische „Ansar Dine“ in Mali stimmt einem Gewaltverzicht zu. Und die westafrikanischen Stabschefs einigen sich auf einen Einsatzplan.