Zwei Männer sind in den USA mit der Giftspritze hingerichtet worden. Diese Form der Tötung war nach dem qualvollen Tod eines Mannes stark in die Kritik geraten.
Ein Minister eines Bundesstaats hat sexuelle Gewalt gegen Frauen verteidigt. Zuvor waren zwei Mädchen mehrfach vergewaltigt und an einem Baum erhängt worden.
Per Spritze sollte am Dienstagabend in Missouri ein Mörder exekutiert werden. Dass unklar ist, welches Gift ihm verabreicht wird, hat zum vorläufigen Aufschub geführt.
Wenn die Giftspritze gesetzt wird soll eine Kamera laufen: So fordert es der Mörder Russell Bucklew. Damit alles dokumentiert wird – auch mögliche Fehler.
Der Fall des exekutierten Haftlings Clayton Lockett hat die Debatte um die Todesstrafe in den USA neu entfacht. Der US-Präsident persönlich hat sich zu Wort gemeldet.
Auf den Malediven sollen Todesstrafen wieder vollstreckt werden. In dem muslimischen Inselstaat können selbst siebenjährige Kinder zum Tode verurteilt werden.
Etwa 700 mutmaßliche Islamisten sind in Ägypten zum Tod verurteilt worden. Andere Todesurteile vom März wurden zum Teil in lange Haftstrafen umgewandelt.
Sie hatten 2013 eine Fotojournalistin vergewaltigt, nun sind sie die ersten Täter, die die Höchststrafe erhalten. Ein anderer Prozess endete mit 24 langen Haftstrafen.
1984 ging Glenn Ford als Zeuge zur Polizei und landete in der Todeszelle. Trotz zahlreicher Ermittlungsfehler kam er erst jetzt wieder aus dem Gefängnis.
Für die Hinrichtung eines Gefangenen im US-Staat Missouri verweigert eine Apotheke die Lieferung der tödlichen Medikamente. Diese sind kaum mehr erhältlich.