Aktivisten haben am Montag bei Münster einen Atomtransport aufgehalten. Der Zug kam aus der Urananreicherungsanlage in Gronau und war Richtung Frankreich unterwegs.
Gut ein Jahr nach der Katastrophe von Fukushima hat Japan das letzte von über 50 Kraftwerken abgeschaltet. Doch die Atomlobby setzt auf einen Neuanfang.
Demonstranten wollen, dass Gorleben als Endlagerstandort ausgeschlossen wird. Hinter verschlossenen Türen soll die Politik aber längst über den Atomendmüll geeint sein.
Mehrere EU-Staaten fordern, die Atomenergie wie erneuerbare Energien zu fördern. Ein Offenbarungseid, der zeigt, dass sich die Kernkraft nicht mehr rechnet.
Der Unfall im nordfranzösischen Atomkraftwerk Penly wird von der Atomaufsichtsbehörde auf der zweitniedrigsten Stufe 1 eingeordnet. An einem Reaktor tritt radioaktives Wasser aus.
Auf dem Nuklearsicherheitsgipfel geht es der südkoreanischen Regierung vor allem um die Förderung der eigenen Atomwirtschaft. Ihre Reaktoren sollen zum Exporthit werden.
Zuerst wurde im Zwischenlager Brünsbüttel ein verrostetes Fass mit Atommüll entdeckt. Nun sind Kontrolleure von EnBW auch in Neckarwestheim fündig geworden.
Berechtigte Sorge oder kollektive Hysterie? Den Deutschen ist das Risiko der Atomkraft zu hoch. Gesellschaftlicher Konsens gelingt oft erst nach Katastrophen.
Schnell und wendig hat Norbert Röttgen den Atomausstieg zu seinem Thema gemacht. Die Strategie: als Sieger auftreten, auch wenn etwas schiefgegangen ist.
Der „Stresstest“ der Anrainer-Länder zeigt gravierende Mängel beim Atomkraftwerk Cattenom auf. Darunter Defizite bei der Notstromversorgung, der Kühlung und der Erdbebensicherheit.
Keiner in Europa produziert mehr Atomstrom als Frankreich. Seit dem Abschalten der deutschen AKWs nach Fukushima wird einfach mehr "sauberer" Strom aus dem Nachbarland importiert.
Die Bundesregierung hat vor Monaten versprochen, die Sicherheit aller atomaren Zwischenlager zu prüfen. Laut einer Anfrage der Grünen ist sie nicht weit gekommen.
Der Atomausstieg ist nicht schuld an Baden-Württembergs wenig ambitionierten Vorgaben zur CO2-Reduktion. Der Ausstoß ist durch europaweiten Emissionshandel gedeckelt.
Umweltverbände drängen vor dem Bund-Länder-Gipfel darauf, Gorleben auszuschließen. Niedersachsens Umweltminister Stefan Birkner (FDP) lehnt dies jedoch ab.