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Deutsche Umweltministerin in Fukushima

Aufgeräumter als in Tschernobyl

Als erste deutsche Ministerin besucht Barbara Hendricks das 2011 havarierte AKW Fukushima. Die strahlenden Ruinen schockieren sie.
Von Martin Fritz

19.5.2016

Atomkraft in der Schweiz

Abstimmung über alpine AKWs

Die Schweizer entscheiden bei einem Volksentscheid über die Zukunft der Atomkraft. Die Betreiber wollen Kosten abwälzen.
Von Bernward Janzing

18.5.2016

Eine Hand hält eine Glaskugel, in der sich ein Atomkraftwerk falsch herum und in klein spiegelt

Forschungsförderung zur Kernkraft

EU will Mini-Atomkraftwerke fördern

Die EU-Kommission plant den Ausbau der Kernkraft mit rentablen Kleinreaktoren. Das belegt ein Leak aus der Generaldirektion für Forschung.
Von Eric Bonse

17.5.2016

Blick auf einen Kühlturm aus der Ferne

Kommentar Areva-Atompfusch

Atomkraft um jeden Preis

Kommentar von Rudolf Balmer
Vertrauen und Sicherheit aufs Spiel gesetzt: Ein französisches Staatsunternehmen mogelt bei der Qualität von Bauteilen für Atomanlagen.

4.5.2016

Männer mit Helmen

Neuer Atomskandal in Frankreich

Pfusch bei AKW-Bauteilen?

Eine Areva-Tochter hat 80 Atomkraftwerke mit Reaktordruckbehältern ausgestattet. Nun zweifelt die Atomaufsicht an deren Sicherheit.
Von Bernward Janzing

4.5.2016

Blick auf das ukrainische Atomkraftwerk Saporoschje. Im Vordergrund verlaufen angerostete Rohre.

Pannenserie in größtem Atomkraftwerk

Europas Riese hat Risse

Wegen einer undichten Stelle im Gassystem muss im ukrainischen AKW Saporoschje der vierte Reaktor vom Netz. Die Zwischenfälle häufen sich.
Von Bernhard Clasen

3.5.2016

Atomkraftwerk mit einer Aufschrift in kyrillischen Buchstaben

Ukrainische Staatsfirma

Atomkonzern mit Geldschwierigkeiten

Weil Energoatom kein Geld mehr hat, könnten Brennelemente knapp werden. Der Konflikt mit Russland wird schärfer.
Von Bernhard Clasen

28.4.2016

Ein Atommeiler aus der Froschperspektive, im Vordergrund Stacheldraht.

Vorsorge vor möglichem Atomunfall

Jodtabletten für ganz Belgien

In belgischen Atommeilern kam es immer mal wieder zu Pannen. Statt Sicherheitsfragen zu klären, soll die ganze Bevölkerung vorsichtshalber kostenlos Jod bekommen.

28.4.2016

Ein AKW bei Nacht, erleuchtet, Dampf steigt aus den Kühltürmen

Kommentar Endlagerung Atommüll

Zu billig davongekommen

Kommentar von Malte Kreutzfeldt
Die AKW-Betreiber zahlen für die Endlagerung zu wenig. Sie profitieren sogar von der Einigung. Den Schaden hat der Steuerzahler.

27.4.2016

Auf grüner Wiese vor blauem Himmel steht in buten Buchstaben „Abschalten“

Verhandlungen mit der Atomkommission

Konzerne jammern und profitieren

Die AKW-Betreiber sollen die Kosten der Endlagerung über Zahlungen in einen Fonds tragen. Geschwächt sind sie dadurch nicht, ihre Aktien steigen.
Von Malte Kreutzfeldt

27.4.2016

Ein Demonstrant trägt eine

Protest 30 Jahre nach Tschernobyl

Leise ist das neue Laut

Die Anti-Atom-Bewegung ist alt geworden und weniger zahlreich. Aber sie bewegt noch – etwa unsere Autorin, die beim Super-Gau noch nicht mal geboren war.
Von Eva Schneider

27.4.2016

Denkmal für die toten Liquidatoren in der nordukrainischen Kleinstadt Iwankiw.

Tschernobyl: 30 Jahre danach

Getrenntes Erinnern

Tschernobyl ist für viele Menschen in Deutschland politisch besetzt. In Weißrussland und der Ukraine stehen soziale Folgen im Vordergrund.
Von Luisa Podsadny

27.4.2016

Nachtaufnahme des Atomkraftwerks Grundremmingen

Endlagerung von Atommüll

Freikauf für 23,3 Milliarden Euro

Die AKW-Betreiber haben sich mit der Atomkommission geeinigt, die vollen Kosten der Abfallentsorgung zu tragen. Sie sollen sie an einen staatlichen Fonds zahlen.

27.4.2016

Menschen stehen vor einem Stein in einer Reihe und legen rote Rosen nieder

30 Jahre Tschernobyl

Vergessenes Leid

Liquidatoren und ihre Angehörigen werden in Russland oft mit ihren Problemen alleingelassen. Der Staat spart – vor allem im Gesundheitswesen.
Von Klaus-Helge Donath

27.4.2016

Ein Brautpaar mit bunten Ballons

30 Jahre Tschernobyl

Der GAU im Kopf

Der Weißrusse Ivan Vasiliuk hat eine Zyste im Kopf. Er versucht, mit den Folgen der Katastrophe von Tschernobyl „normal“ zu leben.
Von Julia Vasiliuk

26.4.2016

Ein AKW im weißrussischen Astravyets

30 Jahre Tschernobyl

Verstrahlung in positivem Licht

Die weißrussische Regierung will Menschen dazu bringen, in die belasteten Gebiete zu ziehen. Derweil steigt die Zahl von Krebserkrankungen.
Von Olga Erokhina

26.4.2016

Menschen mit Anti-Atomkrafttransparenten

Tschernobyl: 30 Jahre danach

Noch lange nicht gelaufen

Trotz der Entscheidung der Bundesregierung, die AKWs abzuschalten, gibt es keinen Grund, sich zurück zu lehnen. Denn viele Fragen sind noch offen.
Von Leonie Sontheimer

27.4.2016

Hand mit Strahlenmessgerät

30 Jahre Tschernobyl

Ministaat mit Doppelleben

Tausende Touristen besuchen in jedem Jahr die Sperrzone von Tschernobyl. Aber auch Plünderer treiben nach wie vor ihr Unwesen.
Von Grigori Pyrlik

27.4.2016

Verwahrlostes Gebäude mit Bäumen im Mauerwerk

30 Jahre Tschernobyl

AKW-Trip ohne Geigerzähler

Polnische Spiele-Entwickler bieten demnächst eine interaktive virtuelle Tour an den Ort der nuklearen Katastrophe an.
Von Nina Monecke

26.4.2016

Kaputtes Fenster eines Wohnhauses in Orbita

Tschernobyl: 30 Jahre danach

Leben in der Geisterstadt

Im ukrainischen Orbita sollte in den 80er Jahren ein Akw entstehen. Nach Tschernobyl wurde das Projekt gestoppt. Jetzt kommen Flüchtlinge aus der Ostukraine.
Von Irina Zimbal

27.4.2016