„Damals haben mich alle für verrückt erklärt“: Zum 13. Mal zeigt Michael Batz in der Speicherstadt den Hamburger Jedermann. Faszinierend findet er den Stoff, den er stetig aktualisiert, noch immer
Jennifer und Kevin McKoy erklären, warum sie die Trennung von Privatsphäre und Arbeit aufheben wollen – und wie man durch einen Babysitter zur Medienkunst kommen kann
Jackpot in der Pete-Lotterie: Doherty kam, sah und spielte mit seinen Babyshambles ein erst erstaunlich souveränes, dann immer mehr ausfransendes Konzert im ausverkauften Columbia Club
Das Künstlerpaar Bitter/Weber zeigt in der Galerie Plattform, wie sich in Venezuelas Hauptstadt Caracas durch mehr Basisdemokratie auch der urbane Raum verändert hat
Der designierte neue Bremer Generalintendant Hans-Joachim Frey hat in einem Thesenpapier sein „neues Bremer Theatermodell“ dargestellt. Mit der Kürzung des Etats will er sich abfinden und bei den Strukturen sparen. „Internationales Kulturforum Bremer Theater“ soll die neue Marke sein
Wer häufig umzieht, braucht eine Einrichtung, die robust ist, leicht zu transportieren und vielseitig verwendbar. Zur Not tut es auch eine Ausstattung aus Wellpappe, langlebig aber wegwerfbar
Mit der Queen darf man in Großbritannien alles machen: James Cauty, der ehemals mit seiner Band The KFL Nummer-1-Hits für die Charts produzierte, stellt in Berlin seine Kollektion gefälschter Briefmarken vor. Es geht um die Entleerung der Zeichen
Immer weniger Hauptschüler ergattern eine Lehrstelle und steuern schulische Weiterbildungsgänge an. Jetzt beschränkt der Hamburger Senat den Zugang zu den Berufsfachschulen – und schickt damit vor allem Migranten in die Arbeitslosigkeit
Trotz dutzender von Solidaritätsadressen wurde der Kito-Geschäftsführer Linke gefeuert und Ehrenvorstand Krauß buchstäblich vor die Tür gesetzt. Damit ist das alte Kito tot
Derzeit ist auf dem Stadtwerder noch Bremens Notfall-Wasserversorgung untergebracht: 1,7 Millionen Liter Wasser in 39 Metern Höhe. Seit sechs Jahren verhandeln Stadtplaner und Investoren, wie man die „grüne Oase“ um die Kommode herum mit Wohnungen und Ausflugs-Gastronomie nutzen könnte