Sie gelten immer noch als Exotinnen, und in Polen, Frankreich und der Türkei gibt es deutlich mehr: Rund 200 Physikerinnen kommen von heute bis Sonntag an der Universität Osnabrück zur „11. Deutschen Physikerinnentagung“ zusammen. Um zu fachsimpeln und jungen Frauen Mut zu machen
Die Gewichtheber vom Berliner TSC kämpfen an der Spitze der Bundesliga – aber für den großen Erfolg fehlt das Geld. Dafür sind die Trainingsbedingungen so gut, dass auch die Konkurrenz sie nutzt – und der Sport boomt bei Frauen
Die Berliner schlagen den VfL Bochum mit 2:0. Auf den Sieg kann sich Hertha aber nichts einbilden: Der erste Treffer ist ein Eigentor, Chancen sind Mangelware.
Berlins Modeszene besteht nicht nur aus Designern, sondern auch aus denen, die fernab des Rampenlichts die Modelle der jungen Kreativen nähen. Wie Susanne Schuster: Die junge Schneiderin kam vor einem Jahr von Freiburg nach Berlin. Um Aufträge muss sie sich längst keine Gedanken mehr machen
Am Freitagmorgen fuhren Regional- und S-Bahnen wieder, der Verkehr normalisierte sich gegen Mittag. Die Lokführer-Gewerkschaft ist mit dem 30-Stunden-Streik zufrieden
Am heutigen Samstag startet der Verkauf der deutschsprachigen Ausgabe des letzten Harry Potter-Bandes mit einer Rekordauflage von drei Millionen Exemplaren. Vor dem Verkaufsstart herrscht skandinavische Gelassenheit statt Hektik bei Klaus Humann, Verlagsleiter des Carlsen Verlages in Hamburg
In der Wüste Taklamaklan wurden in den letzten Jahrzehnten spektakuläre Funde gemacht. Sie beweisen, wie multiethnisch und vielfältig die Kulturen in den Oasen der Seidenstraße waren. „Ursprünge der Seidenstraße“ im Martin-Gropius-Bau zeigt China als Teil eines antiken Global Village
Viele ihrer Porträts gehören zu den besten, die das 20. Jahrhundert kennt. Die 1900 geborene amerikanische Künstlerin Alice Neel wurde erst in den Sechzigern wiederentdeckt, jetzt sind Bilder von ihr bei Aurel Scheibler zu sehen
Von dem sumerischen König Gilgamesch berichtet ein 5.000 Jahre altes Keilschrift-Epos, das als ältestes literarisches Werk der Menschheit gilt – und ein beinahe existenzialistischer Läuterungsroman sein könnte. Eine Ausstellung zur „unsterblichen Gestalt“ zeigt jetzt das Kestner-Museum Hannover
„Theater mobil“ heißt das vierte Projekt, das hannoversche Jugendliche ins Theater locken soll – dieses Mal liegt der Fokus immerhin auch auf Themen, die die Zielgruppe interessieren. Jugendliche inszenieren für Jugendliche selbstgeschriebene Stücke