Ob Oberhessen oder Ostfriesland: Warum die deutschen Juden abseits der Großstädte besonders bereitwillig entrechtet wurden, will der Hamburger Historiker Michael Wildt ergründen. Zur Erklärung dient ihm die wechselhafte Idee der „Volksgemeinschaft“
Die Favoriten Alexander Winokurow und Andreas Klöden - unterwegs unter der Fahne Kasachstans - steigen trotz Sturz-Verletzungen wieder auf ihre Rennmaschinen.
taz-Sommerserie „Unbekannte Orte“ (Teil 1): die Reichstagskuppel. Millionen Touristen waren schon oben. Millionen Berliner noch nie. Einer der bisher standhaften Ignoranten gibt nach. Für die taz überwindet er die Höhenangst und schaut auf die Stadt
In Bremen wird es derzeit erprobt, in Hamburg bald großflächig eingeführt: „Canto“, ein Singpaten-Projekt der Yehudi-Menuhin-Stiftung. Hintergrund ist die musikalische Flaute in der ErzieherInnen-Ausbildung. Nun sollen ehrenamtlich Engagierte für den notwendigen stimmlichen Input sorgen
„Meet and greet“ im Rahmen von „Xtra FREI“: In Bremen trifft sich derzeit die norddeutsche Tanzszene, um sich weiter zu vernetzen und gegenseitig zu bestaunen. Letzteres geht allerdings nur bei einem Teil der gezeigten Produktionen
Was dürfen Besucher eines Gartendenkmals? In Potsdam gängelt die Schlösserstiftung die Gäste des Weltkulturerbes mit Wachleuten, Barrieren und Geldstrafen – und verscherzt es sich mit den Bürgern
Es ist eine Boomregion abseits der Zentren, in der einerseits Megastädte entstehen, in der andererseits aber auch eine Kunst gedeiht, politischer und kritischer als anderswo im Land: Video- und Performancekünstler aus dem Pearl River Delta im Süden Chinas stellt jetzt der Hamburger Kunstverein aus