In der Wohnstadt Carl Legien in Prenzlauer Berg zeigen sich Vorteile und Probleme, die der Denkmalschutz und ein möglicher Welterbe-Titel mit sich bringen.
Exkursionen wie die nach Schwetig/Swiecko sind die Spezialität des Instituts für angewandte Geschichte. Es begann einst in einer Pizzeria im polnischen Slubice.
Die Ausstellung "Mark und Metropole" beschreibt das Verhältnis von Berlin und Brandenburg auch als wirtschaftliche und kulturelle Kolonisierung. Und erzählt nebenbei vom Trost der Geschichte.
Die von der taz am 1. April vermeldete Schließung der U-Bahn-Linie 6 war ein Aprilscherz. Das haben die lieben KollegInnen von bild.de in mühsamer Recherche herausgefunden.
Trotz des Bevölkerungswandels ist die Gropiusstadt noch immer ein Ort mit "Wir-Gefühl" - und ein Gegenentwurf zu Nord-Neukölln. Das belegt ein Dokumentarfilm, der am Samstag Premiere hatte.
Das Quartiersmanagement in der Gropiusstadt konzentriert sich stark auf Schulen, Kitas und Jugendeinrichtungen, berichtet Projektleiter Martin Vöcks. Er will die Bildungslandschaft zu einem wichtigen Standortfaktor entwickeln.
Der für den Verkauf von Landesimmobilien zuständige Liegenschaftsfonds macht Rekordeinnahmen. Und verspricht: Die lukrativen Grundstücke um den Hauptbahnhof kommen 2008 unter den Hammer.
Nach 15 Jahren ist die Spandauer Vorstadt in Mitte kein Sanierungsgebiet mehr. Die Bilanz fällt gemischt aus. Doch ohne öffentliche Gelder hätte es mehr Verdrängung gegeben.
Über den ersten Geburtstag des berühmten Eisbären freut sich auch der Berliner Wirtschaftssenator Harald Wolf. Für ihn ist der Bär mehr als ein Standortfaktor.
In den Quartiersmanagement-Gebieten Berlins steigt die Beteiligung von Migranten. Eine Studie im Auftrag des Senats bemängelt aber auch, dass sich dieses Engagement im Wesentlichen auf türkische Quartiersbewohner beschränkt.
Nach zwei Jahren treffen sich der Berliner Senat und Brandenburgs Regierung wieder zu einer Kabinettssitzung. Die Länder leben nach der geplatzten Fusion in wilder Ehe. Das klappt ganz gut.
Im neuen Bericht zur Stadtentwicklung gehört das Reuterviertel zu den Schlusslichtern. Tatsächlich aber ist der Neuköllner Kiez nahe Kreuzberg angesagt. Eigentümer werben bereits mit "Kreuzkölln"
Die Soziologin Bettina Reimann meint, dass zur Bewertung der Zukunft eines Quartiers auch die lokale und ethnische Ökonomie gehört. Dem Reuterviertel gibt sie gute Chancen. Eine Verdrängung durch Aufwertung befürchtet sie nicht.