Die Krise in Jugoslawien macht einen dicken Strich durch die Urlaubspläne Tausender türkischer und kurdischer Immigrantenfamilien/ Fahrt in die Heimat dauert mehr als doppelt so lange/ Tagelanges Warten auf ein Transitvisum ■ Von Vera Gaserow
In der Wallfahrtsstätte des offiziellen DDR-Antifaschismus soll die Geschichte neu geschrieben und das sowjetische Internierungslager nach 1945 berücksichtigt werden. Bei dem Streit um die Zukunft der Gedenkstätte Buchenwald straucheln die Weimarer BürgerInnen aber über ihre Vergangenheit der letzten 40 Jahre. ■ VONVERAGASEROW
Asylbewerber der Landkreise Aachen und Heinsberg sollen zur Registrierung antreten/ Wer nicht erscheint, kriegt keine Sozialhilfe/ Empfehlung vom Arbeits- und Sozialministerium ■ Von Vera Gaserow
Für die meisten Jugendlichen in der Ex-DDR sieht die Zukunft wenig rosig aus. Nach dem Schuljahresschluß im Juli wird jeder zweite Jugendliche vergeblich einen Ausbildungsplatz suchen. Der neue „Lehrherr“, die Bundesanstalt für Arbeit, versucht sich mit der „überbetrieblichen Ausbildung“ aus der Misere zu retten. ■ VonVeraGaserow
■ Geht es nach dem Willen der Bürger der ehemaligen DDR, so soll sie nichts im Alltag an den realen Sozialismus erinnern. Vor allem die Gründerväter haben ihr Recht, sich auf Straßenschildern verewigt..
Arbeitnehmer und Arbeitgeber sollen monatlich zwei Prozent des Bruttolohns in Pflegeversicherung einzahlen/ Vielen Pflegebedürftigen wird dennoch nur ein mickriges Taschengeld bleiben ■ Von Vera Gaserow
Als Alternative zum privaten Pkw erlebt in Berlin eine Initiative zum nachbarschaftlichen Autoteilen einen ungeahnten Boom/ Das Projekt car-sharing greift auch in anderen Städten um sich/ Die drei Berliner Macher suchen eine Verknüpfung von Ökologie und Ökonomie ■ Von Vera Gaserow
■ Der Oberbürgermeister von Frankfurt/Oder, Wolfgang Denda (SPD), versteht den Ärger seines Gorzower Amtskollegen über Angriffe auf polnische Bürger nicht
An der Ostsee beginnt die Saison, doch an den ostdeutschen Stränden will kein rechter Hoffnungsschimmer aufkommen. Begeistert vom nostalgischen Charme der Bäderstädte zückt so mancher Westtourist die Kamera, um ehemalige Nobelhotels oder dem Verfall preisgegebene Ferienvillen zu fotografieren, für die Einwohner jedoch ist die Lage schwieriger denn je. Die ehemaligen Ferienobjekte des FDGB sind geschlossen, die Angestellten entlassen. Die Privatisierungspolitik der Berliner Treuhand verhinderte bislag, daß auch an der Ostsee der Tourismus einen Aufschwung nehmen kann. ■ Von Vera Gaserow