Zwei Stadträte verlassen die grüne Fraktion in Freiburg: Deren Politik sei großenteils spießbürgerlich und arrogant. Dabei geht es nicht nur um Alkoholverbot in der Innenstadt und Videoüberwachung, sondern auch um schwarz-grüne Zusammenarbeit
Zwei Stadträte verlassen die grüne Fraktion in Freiburg. Die Politik der Partei, die die größte Fraktion im Gemeinderat stellt, sei "spießbürgerlich, arrogant, abgehoben".
Auf dem Balkan geht es darum, Selbstkritik zu fördern, sagt Patrick Schmelzer. Wenn Extremisten sich aber entscheiden, Konflikte anzuheizen, sei der Friedensdienst hilflos.
Exchef der Hessengrünen Hubert Kleinert will über Laufzeiten der AKW diskutieren. Grünen-Führung ist genervt. Parteichef Bütikofer: Bitte keine Einmischungen „ehemaliger grüner Granden aus dem Off“. Trittin und Höhn: Kleinert hat keine Ahnung
Am Sonntag wird vor dem Reichstag in Berlin ein öffentliches Rekrutengelöbnis gefeiert. Eine „Öffnung“ zur zivilen Gesellschaft aber geht anders als das Spiel mit Ehrenmalen und Orden
61,9 Prozent aller Auto-Zulassungen sind Dienstwagen. Und damit steuerbegünstigt. Nicht mehr lange, meint der Bundesumweltminister. Wetten, dass die Autoindustrie tobt?
Lustvoll steigen die Grünen auf das neue Wahlkampfthema der Union ein: die Atomkraft. Eine schwarz-grüne Koalition nach der Wahl sei ohne ein Nein zur Atomkraft ausgeschlossen.
Hoffentlich will die Nato keine deutschen Kampfflugzeuge, bangen die Berliner Politiker. Warum eine Diskussion über Awacs schlimmer wäre als dereinst über Tornados.
Bisher hatte die Bundeswehr auf eine Tapferkeits-Auszeichnung verzichtet. Doch der nun geplante Orden erinnert stark an das "Eiserne Kreuz" - einst Schmuckstück von Mördern.