Das internationale Festival „Soundance“ vereint zum dritten Mal zwei eng verwandte Kunstformen: zeitgenössischen Tanz und Musik. Dieses Jahr stehen begehbare Konzert-Tanzperformances und „verkörperte Gedichte“ auf dem Programm
Das Festival „War or Peace. Crossroads of History 1918/2018“ des Gorki Theaters überblendet die Nationalismen von 1918 mit denen von heute, versucht eine Faschismusanalyse mit szenischen Mitteln und holt die dunklen Seiten der EU-Gründung wieder ans Tageslicht
In der interaktiven Theater-Performance „Müll & the Gang“ vagabundieren SchauspielerInnen durch Berlins Partykieze und sammeln Abfall. Das machen sie mit viel Humor, Provokation und einem pädagogischem Touch, aber ohne Belehrungsauftrag
DRAMA Mohammed Al Attar hat ein Stück über den Alltag im syrischen Bürgerkrieg geschrieben. Ein Interview zur aktuellen Situation, zum Versagen der Weltöffentlichkeit und zum Spielraum des Künstlers in diesen Zeiten
Im neuen Führungsduo der Linkspartei ist er der Westlinke: Bernd Riexinger, Schwabe und Freund sozialer Bewegung, setzt auf außerparlamentarische Politik.
Im neuen Führungsduo der Linkspartei ist sie die Ostlinke: Die neue Parteichefin Katja Kipping will Flügelkämpfe überwinden und neue Reformideen verwirklichen.
Seit Juli spielt Miroslav Klose bei Lazio Rom. Doch das reicht für die Herzen der Fans. Sie sehnten sich nach einem Spieler, der arbeitet, nicht wettet und Tore schießt.
Mit dem Russen Alexandr Kolobnew aus dem Katjuscha-Rennstall hat die Tour de France ihren ersten Dopingfall. Nun drohen ihm fünf Jahresgehälter Strafe.
Für die serbischen Nationalisten war Rädelsführer Bogdanov bisher ein nützlicher Idiot im Zwist um das Kosovo. Nach seiner Festnahme in Genua ist er plötzlich ein "Schandfleck".
Zwanzig Jahre gibt es sie nun, die sogenannte alternative Tageszeitung namens taz. Legionen von Journalisten haben in diesem Blatt seither gearbeitet. Viele hofften, selbstbestimmter, wahrhaftiger und aufklärender arbeiten zu können. Einige gingen eilig, um woanders Karriere zu machen. Andere verließen die taz aus enttäuschter Liebe. Ein Ehemaliger aus frühen taz-Jahren hat sich den heutigen taz-Alltag angeschaut. Herausgekommen ist eine Liebeserklärung ■ von Tom Schimmeck