Der kambodschanische Regisseur Rithy Panh ist der wichtigste Chronist der Terrorherrschaft der Roten Khmer. Seine Filme geben den Ermordeten eine Stimme
Jean-Jacques Perrey machte in den 60ern mit Synthesizern und Bandschleifen elektronischen Easy Listening – zum Entsetzen der E-Komponisten. Der 76-Jährige ist jetzt bei der Transmediale zu Gast
Die Internationale Grüne Woche 2005 ist nicht nur Ernährungsmesse, sondern auch Imageveranstaltung. Das gilt ebenfalls für die Ökobranche, die in der Halle „Bio and the City“ den Genuss- und Spaßfaktor betont. Die Avantgardezeiten sind vorbei
Geschlagene Schlachten, durchfeierte Nächte: Eine Ausstellung mit Party-Flyern im Haus des Lehrers erinnert an legendäre Clubs und längst vergessene Hinterhofkeller und erzählt nebenbei ein noch sehr junges Kapitel Berliner Heimatgeschichte
Das Watergate lebt von Wochenendparties, bei denen internationale Mixlegenden auflegen. Mit diesem Konzept hat sich der Kreuzberger Club innerhalb von einem Jahr eine durchaus noch ausbaufähige Fangemeinde geschaffen
Das Projekt „Lernen. Just in time“ bietet Mitarbeitern kleiner Unternehmen Fortbildungen an, die in den Arbeitsalltag integriert werden können. Dabei kommt es auf den didaktischen Methodenmix an
Rund 13.000 Schüler aus Deutschland gehen jedes Jahr ins Ausland. Die meisten brauchen einige Monate, bis sie sich eingelebt haben. Auch deshalb sollte ein Austausch gut vorbereitet sein
Von der Großhirnrinde zum WorldWideWeb, vom Rohrpostsystem bis zum internationalen Flugnetz: Bei der Ausstellung „Das Netz“ im Museum für Kommunikation stehen Netze nebeneinander und wollen sich nicht vernetzen
Auch Kosmetika enthalten Bestandteile von Rindern. Faktisch ist das Ansteckungsrisiko minimal – aber eben doch nicht völlig ausgeschlossen. Bioprodukte boomen bislang allerdings noch nicht
Pop-art aus dem Land der Plüschtiere und Spielzeugroboter im Haus der Kulturen der Welt wirft die Frage auf: Wie taiwanesisch ist sie, die zeitgenössische taiwanesische Kunst ■ Von Tilman Baumgärtel
Benetton-Titel hin oder her – In der Ausstellung „Colours. Zeitgenössische Kunst aus Südafrika“ im Haus der Kulturen der Welt kann man sich seinen deutschen Kopf auf gelungen unbequeme Art dekolonialisieren lassen ■ Von Tilman Baumgärtel