■ taz-Heimatkunde (4): Syke, die Stadt im allzu Grünen, nagt am Hauptstadtkomplex, pflegt den Charme eines ausgedienten Kolonialstädtchens und wird derweil dornröschenmäßig zugewuchert
■ taz-Heimatkunde (2): Delmenhorst, ein Städtchen wie aus dem Musterkatalog der Mittelzentren/ Tiptop und auf dem allerneuesten Stand: Fußgänger- und Tempo-30-Zonen
Die etwas andere Kunstrückführung: Wie das erste Stück sogenannter „Beutekunst“, ein Jugendbildnis von Hans von Mares, aus der Ukraine zurück nach Bremen kam – ganz ohne Pomp und hochrangig besetzte Kommissionen ■ Von Thomas Wolff
■ Wichtig ist nicht das konkrete Holocaust-Mahnmal, sondern der Auftrag: "Man kann nicht alles an Objekte delegieren", meint Jochen Gerz über das Verhältnis von Öffentlichkeit, Kunst und Gedenkkultur
■ Die Wüste lebt (4): Das Bremer „Modell“ der Künstlerförderung treibt die heimische Kunstszene dem sicheren Wärmetod entgegen/ „Soziale Künstlerförderung“: perfekt; freie Künstlerförderung: null