KAHLSCHLAGPOLITIK In der kommenden Woche wird ein Gericht darüber verhandeln, ob der Abriss des Hamburger Fischerdorfes Altenwerder zugunsten eines Containerterminals rechtswidrig war. Verhandelt wird damit auch die Hamburger Politik einer aggressiven Hafenexpansion, der als Nächstes das Dorf Moorburg zum Opfer fallen könnte ➤ Schwerpunkt SEITE 43 - 45
LAND UNTER Sind Sturmfluten und überlaufende Flüsse Zeichen der Klimakatastrophe – oder einfach nur von schlechtem Wetter? Und was ist dagegen zu tun? Klimaforscher aus dem Norden empfehlen, mit dem Wasser zu leben, statt immer höhere Deiche zu bauen. In den Niederlanden wird das längst praktiziert ➤ Schwerpunkt SEITE 43–45
HASSOBJEKTE Die Windmühle erscheint von heute aus gesehen in einem romantischen Licht. Dabei standen ihre Betreiber lange in einem schlechten Ruf. Nicht viel besser ergeht es den heutigen Windkraftanlagen, die im Zuge der Energiewende mehr und größer werden. Ein Schwerpunkt zum Deutschen Mühlentag am Pfingstmontag
ENERGIEWENDE Auf der Messe „New Energy“ in Husum stehen Effektivierung von Erzeugung und Verbrauch im Mittelpunkt. Konflikt um Windmesse zwischen Husum und Hamburg steht vor baldiger Lösung
INVESTORENSUCHE Weder die Hansestadt Lübeck noch das Land Schleswig-Holstein wollen den defizitären Airport Blankensee finanzieren. Dennoch soll der Regionalflughafen vorerst weiterbetrieben werden
Der SPD-Bezirksamtsleiter Hamburg-Mitte, Markus Schreiber, tritt nach dem Methadontod der elfjährigen Chantal zurück. Bürgermeister Olaf Scholz zwang ihn dazu.
ELBVERTIEFUNG Die Ausbaggerung wird sehr viel teurer als bekannt, warnen die Grünen und Umweltschützer. Der Hamburger Senat bleibt bei seinen Zahlen – die sind allerdings sieben Jahre alt
Die Parteivorsitzende Marlene Löhr und Fraktionschef Robert Habeck der Grünen in Schleswig-Holstein über grünen Gestaltungsanspruch, die Verdruckstheit von SPD und CDU und das Scheitern der GAL in Hamburg.
KOHLEKRAFTWERK Vattenfall und Hamburg einigen sich über den Betrieb des umstrittenen Meilers an der Elbe. Vergleich über die wasserrechtliche Erlaubnis wurde vor dem Oberverwaltungsgericht vereinbart