Olaf Scholz plädiert für mehr Gelassenheit. Wohltuend in einer Branche, die auf jede erreichbare Palme klettert und sich gern in der „Tagesschau“-App-Debatte verliert.
Jahrelang regierte die Reformwut bei der WAZ-Gruppe. Vieles wurde in die Essener Zentrale verlegt. Nun soll das Lokale wieder stärker werden – theoretisch.
Zum Auftakt der zweiten „Sherlock“-Staffel verliebt sich Holmes, klaut Aschenbecher – und gehört zum Besten, was das britische Fernsehen zu bieten hat.
Piraten im vierten Landesparlament: Spitzenkandidat Paul verspricht, dass die Partei bald auch im Bundestag vertreten sein wird. Und DJ Dosenbier übernimmt.
Die Küche von Lena Odenthal, das Stuttgarter Kommissariat, das Büro von Klara Blum – in Baden-Baden sind alle Innendrehorte der SWR-„Tatorte“ unter einem Dach.
Der Verlag Axel Springer feiert den 100. Geburtstag von Axel Springer. Zur Feier kam auch seine Witwe Friede und schaute sich selbst in einem Theaterstück zu.
Rupert Murdoch kassiert vom britischen Parlament ein scharfes Urteil. Nun drohen weitere Konsequenzen. Er könnte sogar den gewinnträchtigen Sender BSkyB verlieren.
Am Mittwoch wäre der Verleger Axel C. Springer 100 geworden. Er sammelte Zeitungen, Gegner – und vor allem Fayence-Teetische. Geschmackssicherheit nicht garantiert.
Außer Spesen nichts gewesen: Verleger und Öffentlich-Rechtliche einigen sich im App-Streit – nicht. Es bleibt unklar, wieviel öffentlich-rechtlichen Text es online geben darf.
Verschleiern, Blindheit, Lügen: Der Ausschuss des britischen Parlaments haut Rupert und James Murdoch im Telefon-Hacking-Skandal den Untersuchungsbericht um die Ohren.
Weil am 30. April der analoge Satellit abgeschaltet wird, baut die ARD ihr Angebot an Digitalkanälen um. Aus dem Info-Kanal EinsExtra wird tagesschau24.
Nicht Gründertochter Brigitte übernimmt die Spitze der Bertelsmann-Stiftung, sondern Ex-OECD-Generalsekretär Aart De Geus. So sollen Debatten vermieden werden.
In Großbritannien musste sich der Medienmogul Rupert Murdoch der Öffentlichkeit stellen. Ein ähnliches Vorgehen gegen Springer in Deutschland wäre undenkbar.
In Deutschland zanken sich Verleger und öffentlich-rechtliche Sender um die Hoheit im Internet. Ganz anders in Frankreich. „Arte“ tobt sich im Netz aus.
Für aufwändige Reportagen wird das Geld knapper. Stiftungen könnten helfen. Gerade im Lokaljournalismus müssen Qualität und das „Dranbleiben“ gewahrt werden.