Das Leistungsschutzrecht sollte Verlagen eine Handhabe gegen alle gewerblichen Nutzer geben. Nun soll es nur Suchmaschinen treffen. Der Springer-Verlag findet: „Das geht gar nicht“.
Deutschlands Zeitungsverleger schalten um auf Attacke. Harte Worte gegen den BDI, weil der immer noch Bedenken gegen das geplante Leistungsschutzrecht hat.
Andrew Jennings deckte den Fifa-Korruptionsskandal mit auf. Er erklärt, warum Sepp Blatter trotz der jüngsten Vorwürfe im Amt bleibt und es auch um Unterschlagung geht.
GERICHT Die ehemalige NDR-Fernsehspielchefin Doris Heinze ist wegen Betrug angeklagt. Der Prozess zieht sich hin, obwohl die Lage nicht so verzwickt ist
Seit fast 60 Jahren bestimmt Walter J. Schütz mit Bleistift und Karteikarten die Zahl deutscher Tageszeitungen. Geld verdient der 82-Jährige damit nicht.
Hier ein Farbtupfer, da eine kleinere Schrift: Die „Süddeutsche Zeitung“ hat ein neues Layout. Das Schönste daran: Was Chefredakteur Kurt Kister dazu erzählt.
Der Autor und Nahostspezialist Jürgen Todenhöfer hat ein Interview mit Syriens Präsident Assad geführt. Für die ARD. Natürlich hagelte es danach Kritik.
Das hiesige Bezahlfernsehen fristet ein Nischendasein. Katharina Behrends, Chefin von Universal Networks, will das ändern. Und die Spreu vom Weizen kennen.
Die Mitarbeiter der „Thüringer Allgemeinen“ sind unzufrieden mit Chefredakteur Paul-Josef Raue und seinen Reformen. Der apelliert, die neuen journalistischen Freiheiten zu nutzen.
LEISTUNGSSCHUTZ Wer zahlt wann und für was? Ein von der Regierung geplantes Gesetz zur Verwertung von Texten im Internet erregt Kritik. Dabei soll es schon bald in Kraft treten
Der Gesetzentwurf zum Leistungsschutzrecht erregt Kritik. Liegt die Leistung der Verlage in der Kuratierung der Inhalte? Oder kuratieren Nutzer im Netz schon lange selbst?
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk will sich ab 2013 nicht mehr von den Kabelfirmen zur Kasse bitten lassen. Die Privatsender finden das chic und wollen davon profitieren.