Trotz Kritik bleibt Christian Pfeiffer dabei: 3,8 Prozent der Neuntklässler sind nach seiner Untersuchung Mitglied in einer rechtsextremen Gruppe. Der Verfassungsschutz habe kein vollständiges Bild.
Antijüdische Ressentiments bei muslimischen Jugendlichen werden durch den Nahost-Konflikt verschärft, stellt eine Studie über Jugendeinrichtungen in Berlin fest.
Im Westen nichts Neues, in Berlin schon: schwimmende Muslima im Badeanzug. Jetzt zieht Berlin nach: Sportsenator Körting und die Berliner Bäderbetriebe erlauben den "Burkini".
Roland Koch behauptet, dass er viel für die Bekämpfung der Jugendkriminalität getan habe. Das stimmt nicht, sagt Frank Weyel, der Landeschef der Deutschen Vereinigung für Jugendgerichte.
Wenn Migranten eine Ausbildung absolvieren, ziehen sie in Sachen Karriere mit den Deutschen gleich. Der Sprung auf die Hochschule ist aber noch immer extrem schwer.
Auf dem dritten Integrationsgipfel lobt Kanzlerin Angela Merkel (CDU), dass sich vieles verbessert habe. Doch die Verbände der Migranten zweifeln das an.
Die Regierung will hoch qualifizierte Migranten nach Deutschland locken. Doch dürfen viele Akademiker, die eingewandert sind, hier nicht arbeiten. Ihr Abschluss wird nicht anerkannt
Der Zentralrat der Juden, die Türkische Gemeinde und jüdische Persönlichkeiten sind gegen die Abberufung Faruk Sens vom Chefposten des Zetrums für Türkeistudien.
Ratspräsident Dragutin Mate hält nichts von der Idee der Innenminister, irakische Christen bevorzugt zu behandeln. Was Schäuble und Co. genau vorhaben, ist unklar
Seit einem Jahr gibt es den Koordinierungsrat der Muslime - viel erreicht hat er nicht. Das wird sich kaum ändern, wenn jetzt ein Milli-Görüs-Mann den Rat nach außen vertritt.
Jede zehnte Behandlung ist von Unregelmäßigkeiten betroffen: Erstmals schildern Mediziner ihre Fehler öffentlich. Damit wollen sie eine Debatte in den Kliniken anstoßen.