Die SPD behält Oberhand bei der Planung der weiteren Koalitionsverhandlungen. Peter Strieder hält Stadtentwicklung zusammen. Am Sonntag geht es zuerst ums Geld, dann um die Ressortpolitik
Harald Wolf, Fraktionschef der PDS, wirft dem Führungspersonal der Grünen vor, sich nicht ernsthaft um ein Regierungsbündnis von SPD, PDS und Grünen bemüht zu haben. Noch sei allerdings die letzte Chance nicht vertan
Das letzte Argument für eine Ampel sind die Milliarden, die das Land Berlin braucht. Und für einen Senat mit PDS-Beteiligung will der Bund nicht zahlen
Nach weiteren Sondierungsgesprächen mit ihren potenziellen Koalitionspartnern PDS, FDP und Grünen muss sich die Berliner SPD entscheiden. Einzig die Variante Rot-Rot-Grün scheint vom Tisch
Am Montag sondieren SPD, FDP und Grüne zum ersten Mal gemeinsam. Dank liberaler Zugeständnisse läuft die Entscheidung auf die Grünen zu. Die sind unentschlossen
Der grüne Bundestagsabgeordnete Christian Ströbele plädiert für ein linkes Dreierbündnis in Berlin, wenn die Sozialdemokraten Rot-Rot nicht alleine verantworten wollen. Eine Ampelkoalition lehnt er aus inhaltlichen Gründen ab
Die Sehnsucht, gemeinsam mit der SPD zu regieren, eint FDP und Grüne. Mehr aber auch nicht: Die Programme der kleinen Parteien scheinen beinahe inkompatibel. Und: Die Spitzenpolitiker können sich gar nicht leiden
Ein Bündnis mit Gregor Gysis PDS ist völlig sicher: Für die Sozialdemokraten ist es das weit bequemere BündnisAus Sicht der Berliner SPD gibt es zwingende Gründe für Rot-Rot – und für eine Ampelkoalition
Zehn Tage vor der Wahl zum Abgeordnetenhaus stellen sich die drei grünen Regierungsmitglieder selbst ein Zeugnis aus. Das Eigenlob nimmt man allerdings nicht allen ab. Nur Goehler und Wieland wissen, wie man Erfolge präsentieren muss