Rechtsterroristen wollen die Gesellschaft in Angst versetzen. Doch das Selbstbewusstsein der Betroffenen wächst. Die Mörder werden ihr Ziel nicht erreichen.
Jedes Wochenende kommen Techno-Touristen nach Berlin, um in den Clubs zu feiern. Wie die Billigflieger die Ausgehkultur umwälzen und warum ohne sie jeder dritte Laden schließen müsste.
Mit ihrem neuen Album "Merriweather Post Pavillion" lösen Animal Collective ein, was ihnen Musikkritiker immer schon unterstellten: dass sie die wichtigste Band der Welt sind.
Das Gründungsmitglied Florian Schneider soll Kraftwerk verlassen haben. Und bemerkt hat es – fast – keiner. Bliebe nur noch einer der beiden Gründer der einflussreichen Band übrig.
Das öffentlich-rechtliche Radio schottet sich bestmöglich von alternativen Musikszenen ab. Und entfremdet sich so radikal von seinem Auftrag, Stimmenvielfalt zu garantieren.
Der Brite Nik Cohn erzählt in "Triksta", wie er versuchte, das ultimative Southern- Hiphop- Album zu produzieren - als alternder, weißer, jüdischer, britischer Musikjournalist.
Betreutes Singen: Mit ihrem neuen Album "Circus" ist Britney Spears wieder dort angekommen, wo sie angefangen hat - entmündigt in den Fängen ihrer Familie.
Die Pop-Avantgardisten David Byrne und Brian Eno haben eine neue Platte gemacht: "Everything That Happens Will Happen Today" heißt sie und ist mal vom Soul, mal vom Funk inspiriert.
Der Produzent Moses Pelham hat zwei Takte eines Stücks von Kraftwerk gesampelt. Nun geht die Band dagegen vor. Der BGH muss entscheiden, ob das Diebstahl ist.
In Berlin randalierten junge Punks in der Universität für "mehr Bildung" - und demonstrierten damit, wie sehr diese Jugendbewegung inzwischen auf den Hund gekommen ist.
Akon ist einer der erfolgreichsten US-Sänger: Er war im Knast und wurde damit berühmt. Ein Gespräch über Obama, das amerikanische Knastsystem und Fehler der Bürgerrechtler.