Der Chef der rechtspopulistischen FPÖ verlinkt auf Facebook einen antisemitischen Cartoon. Kritik daran weist er zurück und lässt die Karikatur verschwinden.
In Kärnten wird das Andenken Jörg Haiders hochgehalten, an der Unfallstelle werden täglich Blumen deponiert. Einen Neuanfang für das Bundesland wird es so nicht geben.
Zensur in Ungarn findet im Verborgenen statt, Nachrichten werden an zentraler Stelle gesiebt. Aus wirtschaftlichen Gründen greifen Medien auf diesen „Service“ zurück.
Bei der Vorstellung des Amnesty-Jahresberichts wurde harte Kritik am Assad-Regime geübt. Auch die Ukraine und Aserbaidschan wurden aus aktuellem Anlass angegriffen.
Von wegen Nebensachen aus Voralberg: Die kriminellen Gebaren am Bezirksgericht Dornbirn gleichen einer Soap. Es geht um 10 Millionen Euro und heimliche Liebschaften.
UNGARN Pál Schmitt tritt wegen abgekupferter Dissertation zurück. Seinen Abgang hatten auch regierungsnahe Medien und Vertreter der rechtsnationalen Partei Fidesz gefordert
Mindestens 100.000 Menschen gingen am Samstag in Budapest für die Regierung auf die Straße. Die Kundgebung richtet sich vor allem gegen die Kritik der EU.
Über 100.000 Menschen demonstrieren in Budapest gegen die neue Verfassung und die Regierung des Premiers Viktor Orbán. Sie fürchten um den Kern der Demokratie.
Das Oberste Gericht bestätigt ein Urteil gegen Alberto Santofimio Botero. Er hatte 1989 jemanden beauftragt, seinen politischen Rivalen Luis Carlos Galán zu töten.
Der nationalkonservative ungarische Premier Viktor Orbán will seine Vorgängerregierungen wegen ihrer Politik belangen. Notfalls werden Gesetze geändert.
Zelaya versucht, ab sofort Wahlkampf zu machen. Dabei riskiert er allerdings, dass der Emanzipationsprozess, der mit dem Putsch begonnen hat, gestoppt wird.
Das Wiener Landesgericht wertet Aktivitäten des Vereins gegen Tierfabriken nicht als kriminelle Verschwörung. Greenpeace fordert nun eine Reform des "Mafiaparagrafen".
Österreichs sozialdemokratischer Verteidigungsminister feuert den Generalstabchef. Der hatte sich öffentlich gegen die Abschaffung der Wehrpflicht ausgesprochen.
Die österreichischen Sozialdemokraten wollen eine Miliz für Katastropheneinsätze und eine Berufsarmee. Die Opposition und der Koalitionspartner ÖVP kritisieren die Pläne.
Die einen fordern seine Ausweisung, die anderen finden es erfrischend: Der türkische Botschafter in Österreich polarisiert mit seiner Integrationskritik.