KÜNSTLERFÖRDERUNG Der Senat hat eine Kreativagentur und einen Fonds für Kreativ-Immobilien beschlossen. Die Wirtschaft soll so von der Subkultur profitieren
EIN JAHR MARITIMES MUSEUM Das wegen seiner Militaria umstrittene Haus Peter Tamms versucht sich in Ausstellungen zur Ökologie der Meere und einem jüdischen Reeder
Lisa Kosok, seit einem halben Jahr Leiterin der Museums für Hamburgische Geschichte, möchte das Museum wieder zum Park hin öffnen. Außerdem soll Architektur einer der Schwerpunkte werden
Die Kulturbehörde hat einen Stadtplan ediert, der 30 historische und aktuelle Orte jüdischen Lebens in Hamburg ausweist. Für einen handlichen Touristen-Rundgang eignet er sich trotz gegenteiliger Beteuerungen allerdings nicht
Den Wandel Hamburger Gedenkkultur dokumentieren eine Broschüre und eine Ausstellung. Sie verzeichnen 75 Orte, an denen der Jahre 1933 bis 1945 gedacht wird
Kirsten Baumann, ab April 2009 Chefin des Museums der Arbeit, will nicht mehr nur lokale Industriegeschichte dokumentieren. Vielmehr soll auch die gegenwärtige und künftige Arbeitswelt in den Blick genommen werden
Die neue Leiterin der Kunsthallen-Gegenwartsgalerie weiß noch nicht, wie viel Moderne sie zeigen kann. Immerhin wagt die Kunsthalle 2009 eine Manson-Ausstellung
Vielleicht reichen 400 Millionen Euro, vielleicht sind 600 noch zu wenig: Im heutigen Kulturausschuss will die Kultursenatorin wieder einmal Endpreis und letztgültigen Eröffnungstermin der Elbphilharmonie nennen
Wo residierte Hitler in Hamburg? Und was passierte in dem Gebäude, in dem sich heute die Musikhochschule befindet? Aufschluss darüber gibt eine Bootstour auf den Spuren der Naziherrschaft
Dass die Nobel-Bebauung von Hafengebieten Ärmere raus den Städten drängt, ist aus Kopenhagen bekannt. Dass das auch für die Hafencity gilt, eruierte die jüngste „Waterfront“ Konferenz nicht