Ein Mann wird rechtswidrig inhaftiert – und soll mit 30 Euro Schmerzensgeld abgespeist werden. Und die Ermittlungen gegen die Polizei ziehen sich lange hin.
Nach deutschem Recht wäre er frei – und doch sitzt Andreas P. seit langem in der geschlossenen Psychiatrie. Wenn er da rauskommt, dann nur, um ins Gefängnis zu gehen.
Bremens neuer Intendant Börgerding vermeidet in seiner ersten Spielzeit Verluste, indem er Produktionen verschiebt. Ein Gespräch über Quatsch, Missverständnisse und Autorentheater
Als Geschäftsführer war Andreas L. einst die Hauptfigur des Klinikskandals. Nun ist er als Verlagsmanager wieder durch dubiose Machenschaften aufgefallen.
Das Projekt Untergrund – Eine Prozessbeobachtung wurde gerade mit dem Bremer Autoren- und Produzentenpreis der Schwankhalle ausgezeichnet. Regisseur Arne Vogelgesang über den NSU als Medienphänomen und das Problem des Theaters, der aktuellen Entwicklung immer hinterherzuhinken.
Das Stadtamt will lieber verheimlichen, mit welch inquisitorischen Mitteln es arbeitet. Und der Datenschützerin reicht es aus, wenn alles ein bisschen weniger schlimm ist.
Die Polizisten in Bremen begehren auf, weil sie nur teilweise und zeitverzögert mehr Geld bekommen sollen. Gewerkschaftler sprechen von einem „Skandal.
Diskriminierende Kontrollen sind zwar rechtswidrig. Aber „immer noch Praxis“, sagt eine Bremer Anwältin. Sanktionen gibt es nicht, Problembewusstsein schon.
Martin Korol verliert nach seinen romafeindlichen Äußerungen für zwei Jahre alle Mitgliedsrechte. Einen „schweren Schaden“, so die Partei, habe er aber nicht angerichtet.